Kudzu verhindert die Entzugserscheinungen bei der Nikotinentwöhnung

Mit Kudzu schaffen auch Sie es ohne Nikotin zu leben!

Schluss mit dem RauchenDer dauerhafte und langjährige Konsum von Tabak in jeglicher Form ist, wie allgemein bekannt, mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden. Doch leider gestaltet sich die Nikotinentwöhnung vor allem für langjährige Raucher als ungemein schwierig, was auf das hohe Suchtpotenzial vom Nikotin im Tabakrauch zurückgeht. Viele Versuche, endlich mit dem Rauchen aufzuhören, scheitern daher und die Raucher geben dem starken Verlangen nach einer Zigarette früher oder später wieder nach. Und dies trotz der heutzutage erhältlichen Ersatzmittel, wie beispielsweise die Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis. Sobald der Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören, scheitert, stellt sich selbstverständlich eine sehr hohe Frustration bei dem Raucher ein, wodurch die meisten Nikotinsüchtigen die erheblichen Gesundheitsgefährdungen durch das Rauchen unbewusst verdrängen.

Somit versuchen es die meisten Raucher erst gar nicht erneut, mit dem Tabakkonsum aufzuhören oder es liegen Jahre zwischen den einzelnen Entwöhnungsversuchen. Was jedoch die meisten Menschen nicht wissen - die Natur hält einen ganz besonderen Pflanzenschatz bereit, welcher unter dem Namen Kudzu geführt wird und der eine erhebliche Erleichterung der Entzugserscheinungen bei der Nikotinentwöhnung verspricht.

Warum löst das Nikotin Entzugserscheinungen aus?

Um diese Frage beantworten zu können, möchten wir von Gesund24h dem Leser erst einmal detailliert aufschlüsseln, um was für eine Substanz es sich eigentlich bei dem Nikotin handelt. Das Nikotin, welches von Natur aus in der Tabakpflanze vorkommt, dient dem Gewächs als effektiver Schutz vor eventuellen Fressfeinden, denn die pflanzenfressenden Tiere lassen aufgrund des Nikotingehalts in der Tabakpflanze instinktiv von dieser ab. Rein chemisch betrachtet gehört das Nikotin zu den sogenannten Alkaloiden und die Konzentration in der Tabakpflanze nimmt ungefähr 5 % ein. Generell wird das Nikotin zu den Nervengiften gezählt, das im Körper des Menschen ganz besondere Wirkungsweisen entfaltet, wie beispielsweise eine sanfte Euphorie, eine Stimulierung des Körpers, eine leichte Steigerung der Leistungsfähigkeit und eine Verringerung des Hungers.

Diese Wirkungen des Nikotins dauern jedoch nicht sonderlich lange an, was mitunter der Grund dafür ist, warum starke Raucher alle paar Minuten zur Zigarette greifen, denn die Gewöhnung an den besonderen Effekt des Nikotins geht ungemein schnell vonstatten. Das Nikotin setzt sich im Gehirn des Menschen an ganz bestimmte Rezeptoren fest, wodurch der Körper dazu veranlasst wird, Adrenalin (löst die kurzzeitige Leistungssteigerung aus und reduziert das Hungergefühl) sowie die beiden Glückshormone Serotonin und Dopamin (löst Glücksgefühle und Entspannung aus) auszuschütten. Im Laufe der Zeit gewöhnt sich der Körper des Menschen an die regelmäßige Zufuhr des Nikotins, wodurch der Organismus irgendwann nicht mehr in der Lage ist, den wichtigen Glückshormon-Haushalt eigenständig zu steuern - die Nikotinsucht entsteht.

Welche Entzugserscheinungen zeigen sich?

Die Entzugserscheinungen bei der Nikotinentwöhnung gestalten sich je nach Grad der Sucht und der körperlichen und psychischen Beschaffenheit des Rauchens teilweise sehr unterschiedlich. Tatsächlich zählt das Nikotin zu den suchterzeugensten Stoffen überhaupt und löst sowohl psychische als auch körperliche Entzugserscheinungen aus. Viele Raucher, die sich dazu entschlossen haben, etwas gegen ihre Sucht zu tun, berichten von Entzugssymptomen, wie beispielsweise Schweißausbrüche, Niedergeschlagenheit, Kopfschmerzen, Aggressivität, Lustlosigkeit, Verdauungsprobleme, Gewichtszunahme, Müdigkeit, Schlafstörungen, Nervosität, Depressionen, Schwindel und vieles mehr.

Des Weiteren spielt für viele Raucher auch das Ritual des Rauchens an sich eine maßgebliche Rolle und die meisten langjährigen Raucher vermissen das regelmäßige Ziehen an einer Zigarette. Häufig greifen die von diesen psychischen Entzugserscheinungen Betroffene zu Ersatzrituale, wie beispielsweise vermehrtes Essen, wodurch sehr schnell ein Übergewicht entstehen kann, das wiederum verschiedene Gesundheitsrisiken mit sich bringt.

Warum helfen Nikotinpflaster häufig nicht?

Der Grund, warum Nikotinpflaster und Nikotinkaugummis in vielen Fällen nicht den gewünschten Erfolg bei der Raucherentwöhnung mit sich bringen, liegt an dem Umstand, dass es sich bei dem Einsatz dieser Produkte nicht um eine tatsächliche Nikotinentwöhnung des Körpers handelt. Lediglich der Zuführungsweg des Nervengifts Nikotin ändert sich durch den Einsatz dieser Produkte. Werden dann nach einigen Wochen diese Nikotinprodukte nicht mehr verwendet, so kommt es zumeist zu den verschiedenen Entzugserscheinungen. Sehr schnell greift der Raucher in solch einem Fall wieder zu seinen gewohnten Tabakprodukten und raucht weiter.

Da die Inhaltsstoffe der zu Beginn des Artikels genannte Pflanze mit der Bezeichnung Kudzu jedoch rein chemisch betrachtet nichts mit dem Nikotin gemeinsam haben und auch keine Sucht erzeugen, stellt dieser Naturschatz eine weitaus effektivere Lösung für die Linderung der Nikotinentzugserscheinungen dar, als die verschiedenen Nikotinprodukte.

Was ist Kudzu überhaupt?

Bei Kudzu handelt es sich um eine im ostasiatischen Raum beheimatete Pflanze, die der Familie der Hülsenfrüchtler angehört. Zu den typischen Merkmalen dieser Pflanze gehören die großflächigen Blätter, ihre lianenartige Wuchsform sowie eine ungemein stärkereiche Wurzelknolle. Die Wurzel von Kudzu wird in vielen Ländern Asiens, wie beispielsweise in Japan, Korea, China, traditionell in der Küche zu leckeren Gerichten verarbeitet. Tatsächlich zählt die Wurzel dieser Pflanze in Japan zu den Hauptnahrungsmitteln und wird für die Zubereitung von leckeren und traditionellen Suppen eingesetzt. Jedoch stellt der Verzehr der Pflanze in Asien nicht die einzigste Nutzung von Kudzu dar - denn das Gewächs weiß ganz spezielle Inhaltsstoffe auf, welche die Entzugserscheinungen bei der Nikotinentwöhnung erheblich lindern können. Diese Inhaltsstoffe von Kudzu zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen (Isoflavone) und grundsätzlich wird diese Pflanze bzw. das Kudzu Extrakt aus ihr bereits seit sehr langer Zeit in der traditionellen chinesischen Medizin für die Erleichterung von Entzugserscheinungen im Rahmen des Nikotinentzugs eingesetzt.

Wie wirkt Kudzu bei einem Nikotinentzug?

Sowohl in den Früchten als auch in der Wurzel von Kudzu findet sich die beiden Isoflavone Daidzin und Daidzein, welche die Linderung der Nikotinentzugserscheinungen bewirken. Wie bereits beschrieben, setzt sich das Nikotin im Gehirn an ganz bestimmte Rezeptoren fest und wird den Körper im Rahmen des Entzugs die Nikotinzufuhr verwehrt, so löst das Fehlen des Nervengifts an den Rezeptoren die Entzugserscheinungen aus. Die beiden Isoflavone Daidzin und Daidzein docken an den selben Rezeptoren im Gehirn an, wie auch das Nikotin, wodurch dem Körper vorgegaukelt wird, dass er weiterhin das Nikotin erhält.

Hierdurch werden die verschiedenen Entzugserscheinungen effektiv vermindert oder bleiben sogar gänzlich aus - und dies ohne die erheblichen Gesundheitsgefährdungen, welche durch das Rauchen und auch durch das Nikotin entstehen. Generell löst Kudzu im Körper des Menschen keinerlei Nebenwirkungen aus, wie dies beispielsweise bei vielen Entzugspräparaten, wie Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis, leider häufig der Fall ist. Daher kann ohne Einschränkung behauptet werden, dass Kudzu die wohl sanfteste und auch mitunter effektivste Möglichkeit für die Raucherentwöhnung darstellt.

Die wichtigsten Gründe für die Nikotinentwöhnung

Wir von Gesund24h möchten an dieser Stelle noch einmal jedem langjährigen Raucher nahelegen, mit dem Konsum von Tabakprodukten aufzuhören und seine Gesundheit zu schonen. Es ist sicherlich nichts Neues, dass das Rauchen lebensbedrohliche Krankheiten verursachen kann, wie beispielsweise Lungenkrebs, Herzerkrankungen, Kehlkopfkrebs und viele mehr. Des Weiteren wirkt sich das langjährige Rauchens auch zweifelsohne negativ auf die Zeugungsfähigkeit des Menschen aus und beschleunigt zudem den Alterungsprozess der Haut durch eine erhöhte Faltenbildung. Die Zähne werden durch das Rauchen gelb und selbst die Struktur der Haare kann sich durch den ständigen Tabakgenuss negativ verändern. Zudem sollte unbedingt auch noch erwähnt werden, dass jeder Raucher nicht nur sich schadet, sondern auch den Menschen seiner näheren Umgebung, denn laut vieler Erkenntnisse entstehen selbst durch das Passivrauchen die unterschiedlichsten Erkrankungen. Diese Argumente sollten eigentlich jedem langjährigen Raucher eine ausreichende Motivation bieten, seiner Sucht endlich ein Ende zu setzten, wofür die asiatische Pflanze Kudzu eine sehr gute Möglichkeit bietet.

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