Als Quantenheilung wird eine umstrittene Methode aus der Alternativmedizin bezeichnet, die klare esoterische Züge aufweist und daher von der Schulmedizin und auch von vielen Heilpraktikern nicht anerkannt wird. Bei der Quantenheilung ist der Patient häufig selbst mit verschiedenen mentalen und auch körperlichen Methoden vertraut, mit deren Hilfe er nach der Theorie dieser Heilmethode seinem Körper Energie aus dem Universum zuführt. Hierdurch können laut den Anhängern dieser Praktiken Energieblockaden im Körper gelöst werden, wodurch die Selbstheilungsprozesse aktiviert werden sollen. Die Quantenheilung kann sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche und die feinstofflichen Bereiche des Menschen positiv auswirken. Mitunter finden sich auch einige Therapeuten, die nach eigenen Angaben mithilfe verschiedener Praktiken aus der Quantenheilung Fremdheilungen erreichen können und somit Patienten behandeln.
Wie läuft eine Quantenheilung ab?
Die Techniken der Quantenheilung unterschieden sich teilweise gravierend und berufen sich häufig auf alte, spirituelle Traditionen. Nicht selten nennen die Anhänger die Heilmethoden auch die Quantenphysik, ein Bereich der theoretischen Physikwissenschaft, als Hinweis oder sogar Beweis für die Wirksamkeit der doch recht umstrittenen Heilsysteme. Einige Quantenheimsysteme arbeiten mit speziellen Meditationen, andere jedoch mit bestimmten Bewegungsabläufen, welche eine Energetisierung des Körpers bewirken und hierdurch die Selbstheilungsprozesse im Körper aktivieren sollen. Um diese umstrittenen Heilmethoden zu erlernen, finden sich zahlreiche Bücher aus dem Bereich der Esoterik und mittlerweile werden sogar spezielle Quantenheilungsseminare angeboten.