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Verbrennungen

Verbrennungen der Haut werden aufgrund ihrer Intensität in mehrere Stufen eingeteilt. Verbrennungen ersten Grades sind eher "harmlos", werden durch übermäßige Sonnenbäder ausgelöst, während Hautverbrennungen zweiten und dritten Grades ein deutlich anderes, dramatischeres Erscheinungsbild zeigen. Aufgrund dieser Differenzierung sind auch die Maßnahmen, mit denen man den Verbrennungen begegnen sollte, unterschiedlich.

Noch halbwegs im grünen Bereich: Verbrennungen ersten Grades

Wer sich etwas zu lange in der Sonne aufgehalten hat, hat eventuell Verbrennungen ersten Grades zu beklagen. Diese können sich in Form von Rötungen, Juckreiz oder auch Bläschen oder einer leichten Benommenheit äußern. In diesem Fall heißt es, sofortigen Sonnenentzug einzuleiten, sich erst einmal nur im Schatten aufzuhalten. Oft regeneriert sich das Hautbild dann von allein bzw. bildet sich eine Schutzschicht, die als Bräune durchaus ihren ästhetischen Reiz haben kann.

Deutlich ernster zu nehmen: Verbrennungen zweiten und dritten Grades

Hautverbrennungen höherer Grade können zum Beispiel durch extreme Temperaturen und Sonneneinstrahlung entstehen, wie man sie in tropischen Ländern erleben kann. Es können aber auch "echte" Verbrennungen auftreten, wenn man sich mit kochendem Wasser verbrüht hat. In diesen Fällen helfen als erste Maßnahmen oft kühlende Kompressen, die man in der Apotheke kaufen oder bestellen kann. Einfach auflegen, schon lässt das Brennen etwas nach. Einem Arztbesuch wird man bei schweren Fällen aber kaum ausweichen können, denn es kann sogar sein, dass sich Hautschichten ablösen. Dies zu beurteilen, vermag nur der Arzt, aber bis man ärztliche Hilfe bekommt, hilft Kühlen, auch lockere, nicht beengende Baumwollkleidung zu tragen. Alles, was die Haut reizen könnte, muss unbedingt vermieden werden.