HundEs kommt immer öfter dazu, dass Hundehalter sich seit längerem dem Trend zum Zweiten Hund folgen. Doch wie kann man zurecht kommen, wenn man sich mit drei oder mehr Hunden beschäftigen muss? Bei manchen kommt es dadurch logischerweise zu Herausforderungen, mit denen sie nicht gerechnet hätten. Dann hilft meistens auch kein Erziehungskurs in einer Gruppe mehr, dort ist dann schon Einzelunterricht nötig. Oder man besucht mit seinen Vierbeinern eben die Hundeschule.

Mehr als ein Hund im Haushalt

Das Leben mit mehreren Hunden in einem Haushalt kann sehr schön, aber auch ziemlich anstrengend werden, so ist der Tenor der Hundehalter. Wenn die Hunde sich untereinander gut verstehen, ist das schon einmal ein großes Plus. Allerdings kann es dann aber auch zum Gerangel kommen um Kauknochen, Futter und Schlafplätze. Dann ist es wichtig richtig zu entscheiden, was jetzt zu tun ist. Greift man ein oder lässt man das Problem sich evtl. von selbst lösen. Was oft vorkommt, ist das unkontrollierte Bellen in mehrfacher Ausfertigung sowie große Unruhe bei den Spaziergängen. Vor allem sind die Begegnungen mit anderen Hunden sehr nervenaufreibend, weil sich die Hunde gegenseitig anstecken durch Stimmungsübertragung. Das endet meist dann in lautem, nicht berechenbarem Gebelle, welches für beide Seiten anstrengend wird.

 

Am Beispiel einer jungen Frau mit fünf Hunden wurde erklärt, dass Einzeltraining mit den Hunden eine wirkungsvolle Methode, welche sehr geholfen hat. Allerdings kam es oft dazu, dass die Halterin ihre Hunde sehr souverän aus. Wenn ein Fremder kommt, mit nicht angeleinten Hunden, ruft Sie ihre Hunde sofort zurück und teilten ihnen mit ihr die Aufmerksamkeit zu schenken und Ruhe zu halten. Der fremde Hund dagegen wurde nicht zurückgerufen, sondern lief mitten in die Gruppe hinein. Dadurch entsteht wieder ein großes Gerangel und Gebelle zwischen den Hunden. Die angeleinten Hunde waren sehr aufgeregt, auch eine Zeit lang danach bei anderen Hundebegegnungen etwas aufgewühlt. Da soll konsequentes Training helfen, um wieder an den erarbeiteten Punkt zu kommen.

Mehrhundehaltung – wie klappt das?

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