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Wunde

Die Wunde - Verletzung des Körpers

Als Wunde wird generell eine äußere Verletzung der Haut bezeichnet, wobei sich entweder um einen Schnitt, eine Abschürfung, einen Riss oder auch um eine Aufplatzung der Haut handeln kann. Je nach Schwere und Tiefe einer Wunde muss diese gegebenenfalls von einem Arzt mithilfe eines medizinischen Fadens vernäht oder auch geklammert werden, damit keine Schmutzpartikeln und Bakterien in die Wunde eintreten und eine Entzündung auslösen können. Ferner stellt eine derartige Behandlung für den Heilungsprozess und die Narbenbildung ein wichtiges Vorgehen dar. Im Rahmen der Heilung einer Wunde bildet der Körper neue Hautzellen, welche früher oder später zum Verschließen der Wunde beitragen. Aus diesem Grund ist es ungemein wichtig, dass sich in der Wunde keinerlei Fremdkörper befinden, da diese wiederum ebenfalls eine Entzündung und Infektion verursachen können. Kleinere Wunden müssen generell nicht vernäht oder geklammert werden und hierbei reicht es zumeist aus, die Wunde mithilfe eines Pflasters oder eines Verbands zu verschließen.

Auf einer Wunde bildet sich Kruste

Jedoch hat sich auch die Natur einen sehr effektiven Schutzmechanismus für das vorübergehende Verschließen einer frischen Wunde ausgedacht - die Krustenbildung. Auf nahezu jeder Wunde bildet sich durch das geronnene Blut und durch das Wundwasser eine harte Kruste, welche verhindert, dass Fremdkörper und Erreger in das Innere der Wunde eindringen können, bevor der Körper die Verletzung durch die Bildung neuer Zellen verschließen kann. In einigen Fällen kommt es jedoch vor, dass sich in einer Wunde Eiter bildet, vor allem wenn diese nicht ausreichend desinfiziert und gesäubert wurde. Bei dem Eiter handelt es sich um eine Ansammlung von weißen Blutkörperchen, welche den Erregern in der Wunde entgegentreten.