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Urinuntersuchung

Die Urinuntersuchung stellt heutzutage sowohl innerhalb der Schulmedizin als auch der Alternativmedizin ein ungemein wichtiges Diagnoseverfahren dar. Mithilfe einer Urinuntersuchung, die in einem speziellen medizinischen Labor durchgeführt wird, können viele verschiedene Erkrankungen festgestellt werden und daher gehört die Urinuntersuchung heute zu den Standarddiagnoseverfahren. Zum Beispiel lässt sich anhand des Urins eines Menschen eine im Körper befindliche Entzündung oder auch eine Infektion diagnostizieren und ferner kann natürlich auch anhand des Urins festgestellt werden, ob eine Person unter Erkrankungen des Harnsystems leidet. Klare Kennzeichen hierfür stellt beispielsweise Harngries oder auch Blut im Urin dar, wobei es sich nicht unbedingt um eine schwere Erkrankung handeln muss. Blut im Urin kann beispielsweise auch auf einen Harnwegsinfekt mit einem bestimmten Bakterium oder Virus hindeuten.

Der Patient muss eine Urinprobe angeben

Vor der Urinuntersuchung muss der Patient natürlich seinem Arzt eine Urinprobe übergeben, die vom Mediziner an ein Labor weiter gereicht wird. Das Labor führt nach Anordnung des Arztes verschiedene Untersuchungen durch und sendet die Ergebnisse schriftlich an den Arzt, der diese seinem Patienten mitteilt und, je nach Befund, entsprechende Therapien ansetzt. Bei der Urinprobe muss der Patient beachten, dass er vor der Urinentnahme nichts essen und trinken darf und es sich bei der Probe generell um Mittelstrahlurin handeln muss, was bedeutet, dass erst einmal etwas Urin abgelassen werden sollte, bevor der Probebecher gefüllt wird.