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Tropenkrankheiten

Als Tropenkrankheiten werden bestimmte Infektionskrankheiten bezeichnet, deren Erreger ausschließlich in den Tropen vorkommen. Jedoch kann es auch bei einer Tropenkrankheit zu einer Ausbreitung in nicht-tropische Regionen durch die Ansteckung von Mensch zu Mensch kommen. Typische Tropenkrankheiten stellen heute die Cholera, Lepra, Tuberkolose, Malaria und das Gelbfieber dar. Einige dieser Krankheiten und deren Erreger, wie beispielsweise die Cholera und Tuberkolose, kamen in früheren Zeiten auch in unseren Breitengraden vor, doch durch die gute medizinische Versorgung und Aufklärung in der westlichen Welt finden sich die Erreger dieser Erkrankungen heutzutage nur noch in den tropischen Regionen der Erde.

Impfungen gegen Tropenkrankheiten

Wird eine Reise in ein tropisches Land geplant, so empfehlen viele Ärzte eine Impfung gegen die verschiedenen Tropenkrankheiten, wie beispielsweise gegen die Gelbsucht. Die Impfgegner erachte derartige Prophylaxen als nicht notwenig und raten sogar von den Impfungen ab. Doch ist erwiesen, dass viele Menschen, die sich mit einer Tropenkrankheit anstecken, keine Antikörper gegen die entsprechenden Erreger bilden könne, wodurch es zum Krankheitsausbruch kommt. In einigen Fällen, vor allem, wenn die erkrankte Person unter schwachen Abwehkräften leidet, kann eine Tropenkrankheit zu einer lebensbedrohlichen Situation werden. Daher raten viele Gesundheitsexperten nicht nur zu einer Impfung, sondern auch dazu, bei einer Reise in die Tropen aktiv etwas für die Stärkung des Immunsystems zu tun.