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Atemwegserkrankungen

Als Atemwegserkrankungen werden generell Krankheiten der oberen und unteren Atemwege bezeichnet. Die oberen Atemwege setzten sich aus den Nasenhöhlen, den Kiefer- und Stirnhöhlen, dem Hals und der oberen Luftröhre zusammen. Als untere Atemwege werden die Lunge mit den Bronchien und der untere Teil der Luftröhre bezeichnet. Atemwegserkrankungen treten sehr häufig im Rahmen einer Erkältung oder bei einem grippalen Infekt auf und sind zumeist mit schnupfen, Husten, erhöhter Temperatur, Kopfschmerzen und auch schmerzen beim Atmen verbunden. Glücklicherweise lassen sich derartige Atemwegserkrankungen recht gut behandeln und sollten die Beschwerden nicht nach einiger Zeit abklingen, setzten die Mediziner sehr häufig Antibiotika und zusätzlich schleimlösende oder hustenstillende Medikamente ein. Jedoch treten nicht selten auch Atemwegserkrankungen auf, die nicht auf eine Infektion mit einem Krankheitserreger zurückgehen und die teilweise sogar lebensgefährlich sind, wie beispielsweise der Lungenkrebs.

Wie kann man sich vor Atemwegserkrankungen schützen?

Einen allumfassenden Schutz vor Atemwegserkrankungen gibt es nicht, jedoch sollte in erster Linie darauf geachtet werden, die Abwehkräfte zu stärken, damit das Immunsystem wirksam gegen eine Infektion der oberen oder unteren Atemwege vorgehen kann. Das Risiko auf Erkrankungen der Atemwege, wie der bereits erwähnte Lungenkrebs, lässt sich nur durch eine gesunde Lebensführung ohne Nikotinkonsum verringern, doch liegen die Ursachen für derartige Erkrankungen nicht nur ausschließlich im Konsum von Tabakprodukten, sondern sind nicht selten auch genetischer Natur. Grundsätzlich ist es natürlich ratsam, bei Atemwegserkrankungen immer einen Arzt oder Heilpraktiker zu konsultieren, sobald die Beschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten. Sehr schnell kann aus einer zuvor recht harmlosen Erkältung beispielsweise eine chronische Bronchitis oder gar eine Lungenentzündung werden.