KatzeDie Katze ist ein sehr beliebtes Haustier aller Generationen und in der Regel auch recht  pflegeleicht. Jedoch niemals als Kinderspielzeug geeignet!
Katze, da wird jedem Menschen sofort signalisiert, das andauernde Schmusen und Kuscheln zwischen Mensch und Tier. Doch eine Katze will keinen ständigen Körperkontakt zum Menschen. Die Katze lässt sich auch keineswegs erziehen. Nur eines kann man ihr beibringen, stubenrein zu werden und das Katzenklo zu benutzen, statt irgendwelcher Ecken der Wohnung.  Sie kommt oder geht, wenn sie es für richtig hält. Die Katze ist ein kleiner Sturkopf und ein Einzelgänger.

Zwei Arten der Katzenhaltung

Wir unterscheiden zwischen einer Wohnungskatze und einer, nennen wir sie mal Hofkatze. Die Wohnungskatze kennt von der Geburt her keine andere Lebensumgebung, als die Wohnung und ihr Katzenklo. Wächst sie in einer Wohnung auf, wird sie bei offener Wohnungstür nicht interessiert sein, nach draußen zu gehen. Die natürliche Neugier ist hier etwas ausgebremst.

Anders bei der Hofkatze. Sie liebt Freiheit und mag keine geschlossenen Räume. Das vermittelt sie auch ihren Katzenkinder, sobald diese sehen und laufen können. Eine geschlossene Tür, die sie daran hindert ins Freie zu gelangen, versetzt sie in Panik. Sie wird jede noch so kleine Gelegenheit nutzen, um zu entwischen. Da draußen findet sich jede Menge interessante Abwechslung. die Hofkatze markiert und verteidigt ihr Revier gegenüber fremden Katzen.

Versuchen Sie bitte nicht eine Katze, die von Geburt an grenzenlose Freiheit gewohnt ist, in eine Wohnungskatze zu verwandeln. Das wird nicht funktionieren und ist für die Katze eine schreckliche Tierquälerei. Die Katze hat ebenso eine Psyche wie ein Mensch. Sie fühlt den ihr zugefügten Schmerz in gleicher Weise wie der Mensch. Sie bringt diesen dann durch klägliches Schreien zum Ausdruck. Freiheitsentzug verursacht der Katze seelische Schmerzen!

Katzen haben einen ausgeprägten Sauberkeitssinn. Deshalb sind sie ständig beschäftigt, sich zu putzen und das Fell mit der Zunge zu pflegen. Sie benötigen kein Bad. Denn von Natur aus sind Katzen wasserscheu.

Noch ein Tipp für den, der sich eine Wohnungskatze zulegt, die man getrost alleine lassen kann. Hier sollte für ausreichend Betätigung der Katze gesorgt werden. Abwechslungsreiches Katzenspielzeug, kleinere Bälle und ein möglichst imposanter Kletterbaum, sorgen für die Schonung der Wohnungseinrichtung.

Ideal ist die Haltung von zwei Katzen in der Wohnung. Sie spielen miteinander und es kommt keine Langeweile auf.

Katzenhaltung – welche ist die richtige für mich?

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