KatzeKatzen sind von Natur aus recht eigenwillige Tiere, was jedoch nicht bedeutet, dass der Katzenhalter sein Tier nicht erziehen kann. Leider werden bei der Katzenerziehung nicht selten gravierende Fehler begangen, welche das Tier verstören können und es sogar misstrauisch gegenüber dem Katzenhalter macht. Katzen kennen kein Gut oder Böse und grundsätzlich darf eine Katze nicht für etwas „bestraft“ werden, dass sie bereits in der Vergangenheit angestellt hat, denn in solch einem Fall weiß das Tier nicht, warum der Katzenhalter böse reagiert. Häufig kommt bei einer Katze durch eine zu späte „Bestrafung“ nur die Botschaft an, dass der Katzenhalter sehr launisch und mit Vorsicht zu genießen ist.

Das Schimpfen muss unmittelbar erfolgen

Der Katzenhalter sollte mit seinem Tier nur schimpfen, wenn er es auf frischer Tat bei etwas ertappt, dass die Katze unterlassen soll. Zudem muss überprüft werden, warum die Katze das entsprechende Verhalten aufzeigt. Angenommen das Tier kratzt an einem Möbelstück, so tut die Katze dies garantiert nicht aus einer Zerstörungswut, sondern weil sie hierdurch ihre Krallen pflegen möchte. Um dieses Kratzen an den Möbeln zu vermeiden, sollte der Katzenhalter einen Kratzbaum anschaffen, welcher dem Tier für die Krallenpflege dient. Wie an diesem Beispiel unschwer zu erkennen ist, resultieren viele angebliche Schandtaten einer Katze aus rein instinktiven Verhaltensweisen und dürfen daher auch nicht bestraft werden.

Methoden für die Katzenerziehung

Dennoch finden sich natürlich viele Verhaltensweisen bei einer Katze, die nicht unbedingt hingenommen werden müssen und dem Tier aberzogen werden können. Wenn eine Katze zum Beispiel häufig auf den Tisch springt, so kann der Katzenhalter im selben Moment laut in die Hände klatschen, mit einer Wasserpistole auf das Tier spritzen oder auch ein weiches Kissen nach der Katze werfen. Im Idealfall geschieht dies, ohne dass die Katze überhaupt bemerkt, dass die „Bestrafung“ vom Katzenhalter kommt.

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Fehler bei der Katzenerziehung vermeiden

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