SonnenbadDie Sonne lockt mit zarten Strahlen – da will man Haut zeigen. Aber nicht diese blasse, fahle Winterhaut. Nein, am liebsten würde man schon bei den ersten Strahlen mit gleichmäßig gebräunter Sommerhaut glänzen. Schließlich gilt gebräunte Haut in unserem Kulturkreis als Symbol für Gesundheit, Fitness und eine aktive Lebensgestaltung, kurz: Bräune ist hierzulande ein Mittel, um sich selbst attraktiv in Szene zu setzen. Zum Glück gibt es mittlerweile viele Wege, sich schon vor der Sommersonne eine zarte Bräune zuzulegen, um schön in die warme Jahreszeit zu starten. Nur leider sind nicht alle dieser Wege gleichermaßen gesundheitsförderlich – wir klären auf!

Natürliche Bräune – wie sie entsteht

Natürliche Hautbräune wird durch eine Kombination aus der langwelligen UV-A-Strahlung und der kurzwelligen UV-B-Strahlung, die beide im natürlichen Sonnenlicht enthalten sind. Die UV-A-Strahlung dringt tief in die Haut ein und regt die Produktion von Melanin, dem Hautfarbstoff an. Die UV-B-Strahlung wiederum sorgt für eine Verdickung der obersten Hautschichten, die als natürlicher Hautschutz vor weiterer Sonnenstrahlung wirkt. Damit sorgt natürliche Bräune also auch dafür, dass die Haut weniger empfindlich für Sonnenbrand und ähnliches wird.

Übrigens: Sonnenbrand und Hautkrebs werden in erster Linie durch aggressive UV-C-Strahlung hervorgerufen, die normalerweise durch eine intakte Ozonschicht herausgefiltert werden, und durch eine zu hohe Konzentration an UV-B-Strahlung. UV-A-Strahlung hingegen ist weitgehend harmlos, auch wenn sie es ist, die für die Hautalterung verantwortlich ist.

Sonnenstudio – Braun mit der Sonnenbank

Ähnlich wie die natürliche Bräune, wird auch die Solarium-Bräune durch UV-Strahlung erzeugt. Allerdings besteht die Strahlung hier nicht aus dem natürlichen Spektrum. Besonders hochwertige Sonnenbanken in guten Studios arbeiten fast ausschließlich mit der langwelligen UV-A-Strahlung, die die schnellste Bräunung erzeugt.

Allerdings liegt hier auch der große Nachteil dieser Bräunungsmethode: Die langwelligen Strahlen dringen tief in die Haut ein und lassen diese deutlich schneller altern! Mit unnatürlicher Geschwindigkeit trocknet die Haut aus, wird faltig und schrumpelig, ledrig möchte man fast sagen. Denn die reine UV-A-Strahlung ohne den natürlichen Schutz durch die Wirkung der UV-B-Strahlung zerstört schon mit wenigen Anwendungen die Elastizität der Haut und lässt sie schneller altern. Zudem hat UV-A-Strahlung keine Auswirkung auf den Sonnenschutz und ist somit zum „Vorbräunen“ als präventiver Hautschutz absolut nicht geeignet.

Bräune aus der Tube – Selbstbräuner zum cremen

Selbstbräuner stellen eine echte Alternative zu Solarien dar, hier kommt es weder zu einem Strahlenrisiko, noch zu vorzeitiger Hautalterung. Lichtschutz erhalten Sie aber auch bei der Bräune aus der Tube nicht. Die Bräune kommt von Farbstoffen, die in den obersten Hautschichten eingelagert werden. Je nach Wirkstoffkonzentration können so unterschiedliche Bräunungsstufen erreicht werden. In vielen Selbstbräunern sind zudem weitere Stoffe enthalten, die die Haut sollen.

Alles in allem scheinen Selbstbräuner zum cremen also durchaus eine gute Lösung zu sein, bis die Sonne die Haut natürlich bräunt. Allerdings hat die Bräune aus der Tube aber auch Nachteile: Zum eine hält sie nur wenige Tage, da sie sich lediglich in der obersten Hautschicht einlagert und mit dieser zusammen abschuppt. Zum anderen ist es keineswegs einfach, Selbstbräuner streifenfrei aufzutragen. Denn wo die Haut dicker ist, zum Beispiel bei Hornhaut, lagert sich mehr Farbstoff ein – die Bräune wird ungleichmäßig. Da das Ergebnis aber erst nach einigen Stunden sichtbar wird, erlebt so manch einer eine böse Überraschung, wenn er am Morgen nach dem Auftragen der Bräunungscreme in den Spiegel schaut.

Dem „Leoparden-Look“ kann man zwar vorbeugen, wenn man vorher ein Ganzkörperpeeling anwendet, Hornhaut entfernt und den Selbstbräuner gleichmäßig aufträgt – einfach und unkompliziert ist das aber nicht. Damit eignet sich das Bräunen aus der Tube eher für erfahrene Benutzer und geduldige und sorgfältige Anwender.

Bräune von Innen

Tatsächlich gibt es aber noch einen anderen Weg zu nahtlos gebräunter Haut ohne Streifen und Strahlungsrisiko – und der ist tatsächlich einfach und unkompliziert! Die Rede ist von Bräune von Innen.

Selbstbräunung über Nährstoffe und gezielte Nahrungsergänzung basiert auf dem Prinzip der natürlichen Bräunung – nur ohne die Strahlen. Wie bereits erwähnt ist das Melanin in unserer Haut für die Färbung zuständig. Es kann durch UV-Strahlung angeregt werden – aber auch durch Beta-Karotin! Diese Vorstufe des Vitamin A ist in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten, allen voran, wie der Name schon ahnen lässt, in Karotten. Erst durch die Aufnahme von Beta-Karotin kann das Melanin seine Aufgabe als Hautfarbe und Hautschutz überhaupt erfüllen.

Führt man Beta-Karotin dem Körper nun in hoher Konzentration zu, führt dies tatsächlich auch ohne vermehrte Sonneneinstrahlung zu einer merklichen Hautbräune! Dabei ist das Ergebnis völlig frei von unschönen Streifen oder Flecken. Gleichzeitig entsteht so ein natürlicher Lichtschutz, da das für den Strahlungsschutz verantwortliche Melanin angeregt wird. Mehr nebenbei wirkt sich Beta-Karotin aber auch noch positiv auf den Stoffwechsel aus und fördert die Gesundheit von Haut, Haar und Nägeln – ein Alleskönner, möchte man fast sagen!

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Gesunde Grüße
Petra Fischer
Gesund24 Redaktion

Sommer, Sonne, braune Haut

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