psychohygiene meditationAls Psychohygiene bezeichnen die Medizin und die Psychologie verschiedene Übungen und Maßnahmen, die zur psychischen Gesundheit des Menschen beitragen und psychischen Erkrankungen, wie pathologischer Angst und Depressionen, vorbeugen. In unserer heutigen Gesellschaft können durch die unterschiedlichsten Einflüsse, wie beispielsweise durch ständigen Stress im Leben, sehr schnell verschiedene psychische Probleme und Krankheiten aufkommen und daher ist es ungemein wichtig, innerhalb der Gesundheitsprophylaxe bewusst etwas für die Psychohygiene zu tun! So oft wie es geht!

Welche Möglichkeiten bieten sich für die Psychohygiene?

Für die aktive Psychohygiene bieten sich ungemein viele Möglichkeiten an, welche von eigenständig durchgeführten Entspannungsübungen über die Einnahme von pflanzlichen Medikamenten bis hin zu einer Psychotherapie reichen. Die Psychologen raten zumeist eine gesunde Mischung aus diesen verschiedenen Aspekten der Psychohygiene in Betracht zu ziehen und vor allem aktiv an der Stressbewältigung zu arbeiten.

Yoga und Meditation für Psychohygiene

Mittlerweile sind die positiven Auswirkungen von Yoga, Tai Chi und von der Meditation auf die Psyche und die Gedanken des Menschen allgemein bekannt und daher raten immer mehr Psychologen ihren Patienten, entweder einen Yogakurs zu besuchen oder eine Meditationstechnik mithilfe eines Lehrers, Buchs oder über eine CD zu erlernen. Denn im Rahmen der Psychohygiene stellen derartige Entspannungstechniken eine sehr wirkungsvolle Methode dar und helfen dabei, die psychische Gesundheit des Menschen zu erhalten und zu fördern sowie auch Stress abzubauen.

Warum eine Psychotherapie für die Psychohygiene?

Ist eine Psychotherapie nicht erst erforderlich, wenn bereits eine psychische Erkrankung besteht? Diese Frage kann definitiv mit „Nein“ beantwortet werden, denn im Unterbewusstsein eines jeden Menschen schlummern verdrängte Erinnerungen, Erlebnisse oder sogar ein Trauma, welche langfristig eine ernste Gefahr für die psychische Gesundheit darstellen können. Durch eine Psychotherapie lassen sich derartige Verdrängungen erkennen und abarbeiten, damit erst gar keine psychische Krankheit daraus entstehen kann.

Heilpflanzen für die Psychohygiene

In der Natur finden sich sehr wirkungsvolle Heilpflanzen, die einen wichtigen Beitrag zur Psychohygiene leisten können und sich ungemein positiv auf die seelischen Bereiche und auch auf die kognitiven Fähigkeiten des Menschen auswirken. Das Johanniskraut, der Baldrian, die Melisse und auch Ginkgo beispielsweise entfalten im Körper des Menschen eine sehr entspannende Wirkung, hellen die Stimmung gänzlich ohne Nebenwirkungen auf und fördern spürbar die Konzentrationsfähigkeit.

Wir von Gesund24h hoffen, Ihnen mit diesem Artikel die Wichtigkeit der Psychohygiene nahegebracht zu haben und freuen uns auf Ihre Kommentare!

Viele Grüße
Petra Fischer

Psychohygiene – ein wichtiger Aspekt der Prophylaxe

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