Behandelnde ÄrztinWas viele Patienten bisher nicht wissen: Behandlungen und Diagnoseverfahren durch einen Osteopathen werden seit Januar 2012 teilweise oder sogar in Einzelfällen komplett von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen! Jedoch müssen für die Übernahme der Behandlungskosten ganz spezielle Kriterien erfüllt werden, die sich von Krankenkasse zu Krankenkasse teilweise unterscheiden können. Beispielsweise muss der Osteopath eine anerkannte Qualifikation und Ausbildung vorweisen können und der behandelnde Arzt muss dies zudem schriftlich belegen. Grundsätzlich wird einem gesundheitsbewussten Menschen durch die Übernahme der Kosten ein gänzlich neues Behandlungs- und Diagnosekonzept zur Verfügung gestellt.

Die Osteopathie gilt als Alternativmedizin

Bei der Osteopathie handelt es sich um ein ganz besonderes Diagnose- und Behandlungskonzept, welches bereits im Jahre 1885 von dem Amerikaner Andrew Taylor Still entwickelt wurde und das bis heute leider noch nicht von der Schulmedizin vollständig anerkannt wurde. Dennoch stellt zumindest die Übernahme der Kosten für osteopathische Behandlungen ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung dar, denn die Osteopathie kann ungemein viele Leiden lindern, auch wenn dies von den Schulmedizinern teilweise vehement bestritten wird. Daher gilt die Osteopathie bis heute als Alternativmedizin.

Was ist Osteopathie eigentlich genau?

Die Osteopathie arbeitete mit der Aktivierung der Selbstheilungsprozesse des Körpers durch das gezielte Stimulieren der Nerven- und Gefäßsysteme mithilfe von Massagen, Bewegungen und durch das leichte Drücken bestimmter Energiezentren im Körper des Menschen. Hierbei wird angenommen, dass der Körper des Menschen eine Funktionseinheit darstellt und die Behandlung einer bestimmten Krankheit daher immer auf einer ganzheitlichen Ebene stattfinden muss. Tatsächlich erzielen Osteopathen erhebliche Heilerfolge und ungemein viele Patienten verspüren eine klare Verbesserung ihrer Leiden durch die speziellen Behandlungen. Dieses alternativmedizinische Konzept widerspricht natürlich der allgemeinen schulmedizinischen Annahme, dass eine Krankheit an Ort und Stelle zu behandeln sei und trotz der Heilerfolge durch die Behandlungen, wird die Osteopathie leider nach wie vor von vielen Schulmedizinern belächelt und teilweise sogar immer noch als unwirksam bezeichnet.

Konnten bereits Erfahrungen mit der Osteopathie gemacht werden? Dann bin ich sehr gespannt auf Ihre Kommentare!

Viele Grüße
Petra Fischer
Gesund24h Redaktion

Osteopathie Behandlungen und die Krankenkassen

Ein Kommentar zu „Osteopathie Behandlungen und die Krankenkassen

  • 11. März 2013 um 21:03 Uhr
    Permalink

    Die TK zahlt z.B. Osteopahie. Leider hat es mir nicht geholfen.

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