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Zahnfleischbluten

Unter Zahnfleischbluten versteht man das Bluten der Gingiva (des Zahnfleisches) als Reaktion auf die unterschiedlichsten Berührungen. Zahnfleischbluten kann entweder durch eine Entzündung hervorgerufen, oder von anderen Ursachen ausgelöst werden. Die Gingivitis (Zahnfleischbluten) kann auch beispielsweise durch einen Mangel an Vitamin-C verursacht oder im Rahmen einer Schwangerschaft in Gang gesetzt werden. Zumeist ist bei einer Gingivitis das Zahnfleisch stark angeschwollen und hat eine rötliche Färbung. Im Gegensatz dazu ist das gesunde Zahnfleisch blass und rosa gefärbt.

Das sollte man bei Zahnfleischbluten tun

Betroffene Menschen verzichten häufig auf eine sorgfältige Mundhygiene, da ihnen das Zähneputzen, aufgrund des entzündeten Zahnfleisches, Schmerzen bereitet. Aber auch trotz der vorhandenen Schmerzen sollte mit der Mundhygiene nicht nachlässig umgegangen werden, da der Verzicht darauf zu einer Verschlimmerung, ausgelöst durch sich vermehrende Bakterien, der Krankheit führen kann. Unbehandelt kann die Gingivitis zum endgültigen Zahnverlust führen.

Tipps, die das Leben mit Zahnfleischbluten angenehmer machen

Menschen, die unter Zahnfleischbluten leiden, sollten in erster Linie einen Facharzt aufsuchen und sich beraten lassen. Des Weiteren kann der Mundraum mit entzündungshemmenden Tees oder Tinkturen (z.B.: Kamillentee, Salbeitee, Myrrhetinktur) gespült werden. Alles, was das Zahnfleisch noch zusätzlich reizt, sollte vermieden werden. Hier lassen sich vor allem scharfes Essen und harte Zahnbürsten nennen. Generell sollten Menschen mit Gingivitis bei der Mund- und Zahnpflege sehr vorsichtig sein - eine schonende Technik beim Zähneputzen ist erforderlich. Die geeignete Putztechnik kann beim Zahnarzt erfragt werden. Einer der wichtigsten Tipps ist die Prävention. Durch regelmäßige Mund- und Zahnpflege sowie regelmäßige Zahnarztbesuche kann der Erkrankung vorgebeugt werden.