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Suchterkrankung

Als Suchterkrankung wird ein bestimmter Zustand bezeichnet, in dessen Rahmen sich eine betroffene Person in einer nachweislichen Abhängigkeit befindet. Grundsätzlich muss es sich bei einer Suchterkrankung nicht unbedingt um eine Abhängigkeit gegenüber einer bestimmten Substanz handeln, denn beispielsweise sind heutzutage auch die Computersucht, Internetsucht und auch die Spielsucht anerkannte Krankheiten. Im Rahmen jeder Suchterkrankung kommt es durch den Verzicht der jeweiligen Substanz, wie Alkohol, Nikotin, Medikamente oder Drogen und der entsprechenden suchterzeugenden Aktivität zu psychischen und körperlichen Entzugserscheinungen. Suchterkrankungen, wie die Spielsucht und die Computersucht, stellen in erster Linie rein psychische Suchterkrankungen dar, wobei es bei einem Entzug auch zu psychosomatischen Entzugssymptomen, wie Nervosität oder Angespanntheit, kommen kann. Die Sucht nach Rauschmitteln und Nikotin ist generell von körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen gekennzeichnet.

Wie kann eine Suchterkrankung geheilt werden?

Die Behandlung von einer Suchterkrankung beginnt generell mit dem Entzug, wobei unterschiedliche psychische als auch körperliche Therapien hilfreich sein können. Bei der Heroinsucht beispielsweise werden häufig Ersatzdrogen, wie das Methadon, verabreicht, wodurch die körperlichen Entzugserscheinungen ausbleiben. Bei jeder Suchterkrankung muss unbedingt eine entsprechende Psychotherapie angesetzt werden, denn auch nach dem Entzug läuft eine süchtige Person generell Gefahr, wieder rückfällig zu werden, was auf die psychischen Aspekte einer Suchterkrankung zurückgeht. Im Rahmen einer Therapie wird dem Suchtkranken geholfen, sich gegen die Sucht zu entscheiden und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Bei Nikotin- oder Alkoholsucht hilft die Pueraria lobata - die Kudzu-Pflanze, Entzugserscheinungen zu unterbinden. Ihre Inhaltsstoffe besetzen freie Rezepturen und machen so den Entzug erträglicher.