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Logopädie

Die Logopädie beschäftigt sich grundsätzlich mit der Sprachfähigkeit des Menschen, wobei sich dieser Begriff sowohl auf die Forschung, die Prävention und auch auf die Therapie innerhalb dieses Felds bezieht. Grundsätzlich werden mit der Logopädie daher Menschen behandelt, welche gravierende Sprach- oder auch Hörstörungen aufzeigen. Hierfür setzten die Logopäden unterschiedliche Verfahren ein, welche sich grundsätzlich nach der Art des Problems richten. Häufig werden jedoch erprobte und gezielte Sprachübungen mit den Patienten durchgeführt, welche die Ausdrucksweise, die Artikulation und das Sprachvermögen des Patienten trainieren sollen. Tatsächlich werden mit der Logopädie enorme Erfolge erzielt und daher gilt dieses Therapieverfahren auch als anerkannte Methode.

Wer wird von Logopäden behandelt?

Bei einem Logopäden finden sich Menschen mit den unterschiedlichsten Störungen und Erkrankungen ein, aus welche ein verringertes Sprachvermögen hervorgeht. Beispielsweise kann es nach einem Schlaganfall oder nach einem Unfall, der mit Verletzungen am Gehirn oder an den Nerven einherging, zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Sprache kommen. Doch auch angeborene Sprachstörungen, die beispielsweise aus Entwicklungsstörungen bezüglich des Sprachvermögens bei Kindern oder aus physischen Fehlentwicklungen im Gehirn resultieren, können mit gezielten logopädischen Übungen oft gemildert, in Extremfällen jedoch nicht gänzlich beseitigt werden. Doch besteht für die Betroffenen durch die Logopädie die Möglichkeit, sich zumindest in einem gewissen Rahmen verbal verständigen zu können.