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Knochenschwund

Knochenschwund stellt ein umgangssprachlicher Begriff für eine zumeist in einem fortgeschrittenen Alter auftretende Erkrankung der Knochen dar, welche in medizinischen Kreisen als Osteoporose bezeichnet wird. Der Knochenschwund ist grundsätzlich durch eine Abnahme der natürlichen Knochendichte beim Menschen gekennzeichnet, woraus eine erhebliche Steigerung der Anfälligkeit auf Knochenbrüche resultiert. Theoretisch kann von einem Knochenschwund jeder erdenkliche Knochen im Körper des Menschen betroffen werden. Die Osteoporose wird von den Medizinern als ganz natürliche Begleiterscheinung des Alterungsprozesses erachtet, denn ab dem 30sten Lebensjahr nimmt die Knochendichte bei den meisten Menschen nach und nach ab und im fortgeschrittenen Alter kann sich daher eine erhebliche Brüchigkeit der Knochen einstellen. Nicht selten wird der Knochenschwund zudem auch durch eine Unterversorgung des Körpers mit dem Mineralstoff Kalzium gefördert, da das Kalzium für eine gesunde Struktur der menschlichen Knochen sorgt. Die Knochen dienen zudem als effektive Kalziumspeicher und wird der Körper mit diesem Mineralstoff unterversorgt, entzieht der Organismus den Knochen das Kalzium.

Was kann gegen den Knochenschwund getan werden?

In erster Linie ist ausreichend Bewegung für den Erhalt der gesunden Knochenstruktur von hoher Bedeutung. Denn durch die aus den Bewegungen resultierenden Belastungen der Knochen wird der Körper dazu angeregt, immer neue Knochenzellen zu bilden. Da für die Bildung von Knochenzellen neben Kalzium auch das Vitamin D benötigt wird, stellt auch ausreichend Sonnenlicht ein wichtiger Aspekt für langfristig gesunde Knochen dar. Natürlich sollte auch auf eine ausreichende Versorgung mit dem bereits erwähnten Mineralstoff Kalzium gesorgt werden, denn durch eine Kalziumunterversorgung kann es sehr schnell zu einem Knochenschwund im Körper kommen.