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Hautpilz

Die Infektion mit einem Hautpilz wird von der Medizin als Dermatomykose bezeichnet und grundsätzlich finden sich für die Übertragung von Hautpilzen verschiedene Wege. Die Ansteckung kann zum einen durch direkten Körperkontakt, jedoch auch über einen indirekten Weg erfolgen, wie beispielsweise durch das barfuß gehen im Schwimmbad. Hautpilze mögen grundsätzlich ein feuchtes und warmes Milieu und treten daher in den meisten Fällen in Hautfalten auf, wie im Genitalbereich, zwischen den Fußzehen und Fingern, sowie teilweise auch am After. Doch bestimmt hierbei die Ausnahme die Regel und einige Hautpilzarten finden sich auch an anderen Körperregionen, wie beispielsweise am Kopf. Die Behandlung von einem Hautpilz erfolgt in der Regel lokal mithilfe eines Antimykotikums in Form einer Salbe oder Tinktur.

Die Symptome einer Dermatomykose

In der Regel geht die Infektion mit einem Hautpilz mit starkem Juckreiz, Rötungen und mit einem Brennen an der betroffenen Körperstelle einher. In vielen Fällen kann der Hautpilz auch rein optisch an einem weißen Belag auf der Haut erkannt werden. Grundsätzlich sollte der betroffene Patient trotz starkem Juckreiz ein Kratzen vermeiden, da hierdurch die obersten Hautschichten beschädigt werden können und sich an der mit dem Hautpilz betroffenen Stelle noch zusätzliche Infektionen einfinden können. Wird ein Antimykotikum auf die vom Hautpilz befallene Stelle aufgetragen, so lässt das Jucken und auch das Brennen in den meisten Fällen binnen kürzester Zeit wieder nach. Der Pilz stirbt durch das Antimykotikum ab und die Haut kann sich regenerieren.