Als Zwingerhusten wird eine Erkrankung der Atemwege bei Hunden bezeichnet, die mit einem starken Reizhusten der Tiere einhergeht. Die Bezeichnung „Zwingerhusten“ resultiert aus dem Umstand, dass sich diese Infektion oft in Tierpensionen ausbreitet, in welchen die Tiere gemeinsam in Zwingern untergebracht sind und somit den Erregern dieser Erkrankung die Möglichkeit geboten wird, sich problemlos auszubreiten. Was viele Hundehalter nicht wissen – der Zwingerhusten kann auch vom Menschen auf den Hund übertragen werden.
Häufig wird diese Infektion auch durch Grippeviren verursacht
Ein Zwingerhusten kann auch entstehen, wenn sich Grippeviren vom Hundehalter auf den Hund übertragen, die im Körper der Tiere mutieren und die Infektion der Atemwege verursachen. Hierfür gibt es keinen einwandfreien Schutz für die Hunde, außer das eigene Immunsystem. Denn Virusinfektionen können nicht wie bakterielle Erkrankungen mit Antibiotika behandelt werden, sondern müssen mithilfe der körpereigenen Abwehrkräfte des Hundes eigenständig ausheilen.
Wie wird der Zwingerhusten behandelt?
Die Veterinäre verabreichen einem Hund gegen den Zwingerhusten zumeist ein codeinhaltiges Mittel, welches den Reizhusten lindert und dem Tier hierdurch Erleichterung verschafft. Eventuell werden bei dieser Infektionskrankheit auch fiebersenkende Mittel eingesetzt, sofern das kranke Tier eine erhöhte Temperatur aufweist. Wie bei allen Infektionskrankheiten steht jedoch auch die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte des Hundes an oberster Stelle! Vor allem, wenn der Zwingerhusten aus einer Infektion mit Grippeviren resultiert, muss der Hundehalter für starke Abwehrkräfte bei seinem Tier sorgen. Im Idealfall lässt es der Hundehalter jedoch erst gar nicht zu einer Infektion bei seinem Hund kommen, indem er dauerhaft mithilfe natürlicher und immunstärkender Mittel das Immunsystem bei seinem vierbeinigen Freund unterstützt.
