Gesundheitslexikon: Fachbegriffe und Ratgeber von A-Z
Der Gesundheitssektor ist heute von einer Vielzahl komplexer Fachbegriffe geprägt. Das Experten-Team von Gesund24h hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, diese medizinischen Begriffe von A-Z in einem umfangreichen und verständlich formulierten Gesundheitslexikon aufzubereiten.
Suchen Sie nach Informationen zu einem bestimmten Krankheitsbild oder zu möglichen Behandlungsformen? Dann bietet Ihnen das Gesundheitslexikon von Gesund24h das nötige Grundwissen, um die für Sie bestmögliche Behandlung zu finden. Darüber hinaus enthält unser Lexikon spezifische Fachbegriffe aus den Bereichen gesunde Ernährung, Nahrungsergänzung und Nährstoffversorgung, da eine ausgewogene Ernährung grundlegend für dauerhafte Gesundheit ist.
Bitte beachten Sie, dass die Informationen in unserem Gesundheitslexikon kein Beratungsgespräch mit einem Arzt ersetzen können. Es handelt sich um allgemeine Hinweise, die nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden sollten.
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Was ist die Darmflora?
Die Darmflora, auch Mikrobiom genannt, ist eine komplexe Gemeinschaft von Milliarden von Mikroorganismen, die in unserem Darm leben. Diese winzigen Organismen, hauptsächlich Bakterien, aber auch Viren und Pilze, spielen eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Sie unterstützen uns bei der Verdauung, stärken unser Immunsystem und beeinflussen sogar unsere Stimmung.
Die Bedeutung der Darmflora
- Verdauung: Die Darmflora hilft uns, Nahrungsmittel zu verdauen und Nährstoffe aufzunehmen, die unser Körper benötigt.
- Immunsystem: Die Darmflora schützt uns vor schädlichen Bakterien und stärkt unser Immunsystem.
- Hirn-Darm-Achse: Die Darmflora steht in Verbindung mit unserem Gehirn und beeinflusst unsere Stimmung, unser Verhalten und möglicherweise sogar Krankheiten wie Depressionen.
- Stoffwechsel: Die Darmflora ist an der Produktion von Vitaminen beteiligt und beeinflusst unseren Stoffwechsel.
Störungen der Darmflora
Eine Störung der Darmflora, auch Dysbiose genannt, kann verschiedene Ursachen haben:
- Antibiotika: Töten nicht nur schädliche Bakterien, sondern auch nützliche Darmbakterien.
- Ungesunde Ernährung: Zu wenig Ballaststoffe, zu viel Zucker und verarbeitete Lebensmittel können das Gleichgewicht der Darmflora stören.
- Stress: Chronischer Stress kann sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken.
- Reisen: Der Kontakt mit neuen Bakterien kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen.
- Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Schmerzmittel oder Säureblocker können die Darmflora beeinträchtigen.
- Chronische Erkrankungen: Erkrankungen wie Diabetes, Zöliakie oder chronische Darmentzündungen können die Darmflora beeinflussen.
Symptome einer gestörten Darmflora
Eine gestörte Darmflora kann sich durch verschiedene Symptome äußern:
- Verdauungsprobleme: Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen
- Hautprobleme: Ekzeme, Akne
- Allergien: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Heuschnupfen
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Immunschwäche
- Psychische Beschwerden: Depressionen, Angststörungen
Wie kann man die Darmflora unterstützen?
- Probiotika: Lebende Bakterienkulturen, die die Darmflora wieder aufbauen.
- Präbiotika: Ballaststoffe, die als Nahrung für die nützlichen Bakterien dienen.
- Ausgewogene Ernährung: Viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und fermentierte Lebensmittel.
- Stressreduktion: Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen.
- Ausreichend Schlaf: Schlaf ist wichtig für die Regeneration des Körpers, einschließlich der Darmflora.
- Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität unterstützt die Darmgesundheit.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wenn Sie anhaltende Verdauungsprobleme haben oder den Verdacht auf eine gestörte Darmflora haben, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Dieser kann die Ursache klären und eine geeignete Therapie empfehlen.
Was ist eine Darmsanierung?
Eine Darmsanierung zielt darauf ab, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und die Darmgesundheit zu verbessern. Durch verschiedene Maßnahmen wird der Darm von schädlichen Bakterien befreit und mit nützlichen Bakterien besiedelt. Dies kann besonders nach Antibiotika-Therapien, bei chronischen Darmerkrankungen oder bei einer unausgewogenen Ernährung sinnvoll sein.
Warum ist eine Darmsanierung wichtig?
Die Darmflora, auch Mikrobiom genannt, spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Sie beeinflusst:
- Verdauung: Eine gesunde Darmflora unterstützt die Verdauung von Nahrungsmitteln und die Aufnahme von Nährstoffen.
- Immunsystem: Der Darm ist ein wichtiger Teil unseres Immunsystems. Eine gesunde Darmflora stärkt unsere Abwehrkräfte.
- Hirn-Darm-Achse: Die Darmflora steht in Verbindung mit unserem Gehirn und beeinflusst unsere Stimmung und unser Wohlbefinden.
Ursachen für eine gestörte Darmflora
- Antibiotika: Töten nicht nur schädliche, sondern auch nützliche Bakterien ab.
- Unausgewogene Ernährung: Zu wenig Ballaststoffe, zu viel Zucker und verarbeitete Lebensmittel können die Darmflora stören.
- Stress: Chronischer Stress kann sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken.
- Reisen: Durch den Kontakt mit neuen Bakterien kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten.
- Medikamente: Bestimmte Medikamente können die Darmflora beeinträchtigen.
Methoden der Darmsanierung
- Probiotika: Lebende Bakterienkulturen, die die Darmflora wieder aufbauen.
- Präbiotika: Ballaststoffe, die als Nahrung für die nützlichen Bakterien dienen.
- Ernährungsumstellung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten fördert eine gesunde Darmflora.
- Kräuter und Heilpflanzen: Bestimmte Kräuter wie Kamille und Fenchel können die Verdauung unterstützen.
- Medikamente: In bestimmten Fällen können verschreibungspflichtige Medikamente eingesetzt werden.
Wann ist eine Darmsanierung sinnvoll?
- Nach Antibiotika-Therapien: Um die Darmflora wieder aufzubauen.
- Bei chronischen Darmerkrankungen: Wie Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
- Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Um die Verträglichkeit bestimmter Nahrungsmittel zu verbessern.
- Bei Hautproblemen: Da die Darmgesundheit mit der Hautgesundheit verbunden ist.
- Bei Immunschwäche: Eine gesunde Darmflora stärkt das Immunsystem.
Wichtige Hinweise
- Individuelle Beratung: Eine Darmsanierung sollte immer individuell abgestimmt werden.
- Langfristige Maßnahme: Eine gesunde Darmflora ist kein kurzfristiges Projekt, sondern erfordert eine langfristige Umstellung.
- Ärztliche Abklärung: Bei schweren oder chronischen Beschwerden sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Fazit
Eine gesunde Darmflora ist entscheidend für unser Wohlbefinden. Eine Darmsanierung kann helfen, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und viele gesundheitliche Probleme zu lindern.
Was ist eine Degeneration?
Der Begriff „Degeneration“ beschreibt in der Medizin einen fortschreitenden Abbau von Zellen, Geweben oder Organen. Dieser Abbau führt zu einer Funktionsstörung und kann verschiedene Ursachen haben. Degenerative Erkrankungen sind oft mit Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und einer verminderten Lebensqualität verbunden.
Ursachen einer Degeneration
Die Ursachen für degenerative Erkrankungen sind vielfältig und können sowohl genetisch bedingt sein als auch durch äußere Einflüsse wie:
- Alterung: Mit zunehmendem Alter kommt es natürlicherweise zu einem Abbau von Gewebe und Organen.
- Überlastung: Chronische Überlastung von Gelenken, Muskeln oder Organen kann zu degenerativen Veränderungen führen.
- Entzündungen: Chronische Entzündungen können Gewebe schädigen und zu Degeneration führen.
- Stoffwechselerkrankungen: Erkrankungen wie Diabetes mellitus können degenerative Prozesse beschleunigen.
- Durchblutungsstörungen: Eine verminderte Durchblutung führt zu einer unzureichenden Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen.
- Genetische Faktoren: Bestimmte genetische Veränderungen können das Risiko für degenerative Erkrankungen erhöhen.
Häufig betroffene Bereiche
Degenerative Erkrankungen können nahezu alle Gewebe und Organe betreffen. Einige häufig betroffene Bereiche sind:
- Gelenke: Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die oft durch Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen gekennzeichnet ist.
- Wirbelsäule: Bandscheibenvorfälle und Wirbelkörperfrakturen sind häufige degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule.
- Nervensystem: Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson sind durch den Abbau von Nervenzellen gekennzeichnet.
- Herz-Kreislauf-System: Arteriosklerose ist eine degenerative Erkrankung der Blutgefäße, die zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen kann.
Symptome einer Degeneration
Die Symptome einer Degeneration hängen von dem betroffenen Gewebe oder Organ ab. Typische Symptome können sein:
- Schmerzen: Häufig das erste Anzeichen einer Degeneration
- Bewegungseinschränkungen: Gelenksteife, Muskelschwäche
- Funktionseinschränkungen: Schwierigkeiten beim Atmen, Schlucken oder Sehen
- Neurologische Symptome: Taubheit, Kribbeln, Lähmungen
Diagnose und Behandlung
Die Diagnose einer degenerativen Erkrankung erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese (Krankengeschichte), körperlicher Untersuchung und bildgebenden Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT.
Die Behandlung von degenerativen Erkrankungen richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad. Mögliche Behandlungsoptionen sind:
- Medikamente: Schmerzmittel, Entzündungshemmer, Muskelrelaxantien
- Physiotherapie: Bewegungsübungen zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit
- Ergotherapie: Anpassung des Alltags, um die Funktionseinschränkungen zu kompensieren
- Invasive Verfahren: Operationen bei schweren degenerativen Veränderungen, z.B. künstliches Gelenk bei Arthrose
Prävention
Die besten Möglichkeiten zur Vorbeugung degenerativer Erkrankungen sind ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen und Übergewicht.
Die Dehydration kann durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Als Dehydration bezeichnet die Medizin generell der Flüssigkeitsverlust im Körper des Menschen, wofür unterschiedliche Faktoren der Auslöser sein können. Aus einer erheblichen Dehydration entsteht im schlimmsten Fall eine Exsikkose, eine Austrocknung des Körpers, die nicht selten eine lebensbedrohliche Gefährdung darstellt.
Die Dehydration durch zu wenig Trinken
Der Mensch benötigt pro Tag ungefähr mindestens zwei Liter Wasser, welches er sich durch das Trinken zuführen muss. Hierbei sollten vor allem Mineralwasser eingesetzte werden, welche zudem für eine ausgewogene Mineralstoffzufuhr sorgen. Limonade, Kaffee und alkoholische Getränke stellen nicht die optimalen Quellen für die Flüssigkeitszufuhr dar. Vor allem alkoholische Getränke weisen nicht selten die Eigenschaft auf, dass sie den Körper sogar entwässern und die Dehydration fördern.
Auch Krankheiten können eine Dehydration auslösen
Zudem stellen auch viele Krankheiten, vor allem Durchfallerkrankungen, eine ernst zu nehmende Gefahr in Bezug auf die Dehydration dar. Sollte ein Mensch unter langanhaltenden Durchfällen leiden, so muss die Dehydration des Körpers zumeist mithilfe von Infusionen ausgeglichen werden, damit es nicht zu einer Exsikkose kommt.
Eine Dehydration kann gesundheitliche Folgen nach sich ziehen
Kommt es im Körper des Menschen durch die Dehydration zu einer gravierenden Exsikkose, so besteht die Gefahr auf ein Nierenversagen und auf gravierende Zellschäden, da der Zellinnendruck durch den Flüssigkeitsverlust erheblich abnimmt. Im schlimmsten Fall kann der ganze Organismus zusammenbrechen und es zum Tod des Patienten kommen, wenn sich die Zellschäden vor allem auf das Nervengewebe, auf das Gehirn und auf weitere Organe beziehen. Aus diesem Grund stellt die Dehydration eine ernst zu nehmende Angelegenheit dar.
Was ist ein Delirium?
Ein Delirium, oft auch als akuter Verwirrtheitszustand bezeichnet, ist eine plötzlich auftretende, reversible Störung des Gehirns, die sich in einer Veränderung des Bewusstseinszustands äußert. Betroffene leiden unter einer Störung der Aufmerksamkeit, des Denkens, der Wahrnehmung und des Schlaf-Wach-Rhythmus.
Ursachen eines Deliriums
Die Ursachen für ein Delirium sind vielfältig und können sowohl körperliche als auch psychische Faktoren umfassen. Häufig sind mehrere Faktoren gleichzeitig beteiligt. Einige der häufigsten Auslöser sind:
- Infektionen: Lungenentzündung, Harnwegsinfekte, Sepsis
- Medikamente: Nebenwirkungen von Medikamenten, insbesondere bei älteren Menschen oder bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer Medikamente
- Entzugssymptome: Alkoholentzug, Entzug von Beruhigungsmitteln oder Schlafmitteln
- Stoffwechselstörungen: Nierenversagen, Lebererkrankungen, Elektrolytstörungen
- Hirnerkrankungen: Schlaganfall, Hirntumor, Hirnhautentzündung
- Dehydratation: Flüssigkeitsmangel
- Schmerz: Starke Schmerzen
- Chirurgische Eingriffe: Besonders bei älteren Menschen oder bei großen Operationen
- Schwerwiegende Erkrankungen: Herzinsuffizienz, Krebs
Symptome eines Deliriums
Die Symptome eines Deliriums können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und im Laufe des Tages schwanken. Typische Symptome sind:
- Bewusstseinsstörungen: Verwirrtheit, Desorientierung, Benommenheit
- Aufmerksamkeitsstörungen: Schwierigkeiten, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren
- Gedächtnisstörungen: Kurzzeitgedächtnisstörungen
- Wahrnehmungsstörungen: Halluzinationen (sehen, hören, fühlen von Dingen, die nicht da sind), Illusionen (Verzerrung von realen Wahrnehmungen)
- Psychomotorische Störungen: Unruhe, Erregung, Agitiertheit oder umgekehrt Lethargie
- Schlaf-Wach-Rhythmus-Störungen: Schlaflosigkeit, Tagesschläfrigkeit
- Emotionale Störungen: Angst, Unruhe, Reizbarkeit, Depression
Diagnose
Die Diagnose eines Deliriums erfolgt in der Regel durch einen Arzt. Dieser wird eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen, die Krankengeschichte erfassen und möglicherweise weitere Untersuchungen wie Bluttests, Urinuntersuchungen, EKG oder ein CT des Gehirns anordnen.
Behandlung
Die Behandlung eines Deliriums richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Ziel ist es, die Ursache zu beseitigen und die Symptome zu lindern. Mögliche Behandlungsmaßnahmen sind:
- Behandlung der Grunderkrankung: Beseitigung der Infektion, Korrektur von Stoffwechselstörungen
- Medikamente: Beruhigungsmittel, Schlafmittel (nur kurzfristig), Antipsychotika (bei ausgeprägten Psychosen)
- Schutzmaßnahmen: Sturzprophylaxe, Orientierungshilfe
- Ruhige Umgebung: Schaffung einer ruhigen und stimulierenden Umgebung
Prognose
Die Prognose eines Deliriums hängt von der zugrunde liegenden Ursache und der Schwere der Erkrankung ab. Bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung sind die Aussichten in der Regel gut.
Wichtiger Hinweis: Ein Delirium ist ein medizinischer Notfall und erfordert eine sofortige ärztliche Behandlung.
Was ist Demenz?
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die zu einem Verlust von Gedächtnis, Denkfähigkeit und anderen kognitiven Funktionen führt. Die bekannteste Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit.
Symptome von Demenz:
- Gedächtnisstörungen: Schwierigkeiten beim Erinnern von neuen Informationen oder vergangenen Ereignissen
- Orientierungsstörungen: Schwierigkeiten, sich in Zeit und Raum zurechtzufinden
- Sprachstörungen: Probleme beim Finden der richtigen Worte oder beim Verstehen von Gesprächen
- Veränderungen im Denken und Urteilen: Schwierigkeiten bei komplexen Aufgaben, wie z.B. beim Finanzmanagement
- Veränderungen in der Persönlichkeit und im Verhalten: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Apathie, soziale Rückzug
Ursachen von Demenz:
Die genauen Ursachen der Demenz sind oft komplex und variieren je nach Form der Erkrankung. Zu den häufigsten Ursachen zählen:
- Alzheimer-Krankheit: Eine fortschreitende Erkrankung, die durch Ablagerungen von bestimmten Proteinen im Gehirn gekennzeichnet ist.
- Vaskuläre Demenz: Entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn, oft als Folge von Schlaganfällen oder kleinen Gefäßverschlüssen.
- Lewy-Körperchen-Demenz: Eine Form der Demenz, die durch Ablagerungen bestimmter Proteine in den Nervenzellen gekennzeichnet ist.
- Frontotemporale Demenz: Eine Gruppe von Erkrankungen, die vor allem die Frontallappen und die Temporallappen des Gehirns betreffen.
Risikofaktoren für Demenz:
- Alter: Das Risiko für Demenz steigt mit zunehmendem Alter.
- Genetik: Eine familiäre Belastung erhöht das Risiko.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Bluthochdruck, Diabetes und hoher Cholesterinspiegel können das Risiko erhöhen.
- Lebensstil: Rauchen, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel können das Risiko erhöhen.
- Kopfverletzungen: Schwere Kopfverletzungen können das Risiko erhöhen.
Diagnose und Behandlung
Die Diagnose von Demenz erfolgt durch einen Arzt, der ein ausführliches Gespräch führt, neurologische Untersuchungen durchführt und gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie MRT oder CT anordnet.
Es gibt derzeit keine Heilung für Demenz. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu verbessern. Dazu gehören:
- Medikamente: Für einige Formen der Demenz gibt es Medikamente, die den Krankheitsverlauf verlangsamen können.
- Therapie: Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie können helfen, die Fähigkeiten der Betroffenen zu erhalten oder zu verbessern.
- Betreuung: Pflege und Betreuung durch professionelle Pflegekräfte oder Angehörige sind oft notwendig.
Prävention
Obwohl es keine sichere Methode gibt, Demenz vollständig zu verhindern, können einige Maßnahmen das Risiko verringern:
- Gesunder Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Rauchen können das Risiko senken.
- Kontrolle von Risikofaktoren: Bluthochdruck, Diabetes und hoher Cholesterinspiegel sollten behandelt werden.
- Geistige Aktivität: Regelmäßige geistige Herausforderungen können das Gehirn fit halten.
- Soziale Kontakte: Soziale Interaktionen sind wichtig für die geistige Gesundheit.
Ginkgo Biloba und Demenz
Ginkgo Biloba wird oft als Mittel zur Verbesserung der kognitiven Funktionen angepriesen. Obwohl einige Studien positive Effekte bei leichten kognitiven Störungen gezeigt haben, gibt es keine eindeutigen Belege dafür, dass Ginkgo Biloba den Verlauf von Demenz aufhalten oder verlangsamen kann. Bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren.
Wichtiger Hinweis: Dieser Text dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung.
Die Denkleistung ist ein komplexer Begriff, der eine Vielzahl kognitiver Fähigkeiten umfasst, von der Gedächtnisleistung über das logische Denken bis hin zur Kreativität. Sie ist entscheidend für unseren Alltag, unser Lernen und unsere berufliche Tätigkeit. Doch was passiert, wenn die Denkleistung nachlässt? Welche Faktoren können dazu führen und wie können wir unsere kognitiven Fähigkeiten erhalten oder sogar verbessern?
Was ist Denkleistung?
Die Denkleistung ist die Gesamtheit aller geistigen Prozesse, die es uns ermöglichen, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten, zu speichern und anzuwenden. Zu den wichtigsten kognitiven Funktionen gehören:
- Aufmerksamkeit: Die Fähigkeit, sich auf bestimmte Reize zu konzentrieren und irrelevante Informationen auszublenden.
- Gedächtnis: Die Speicherung und Abruf von Informationen.
- Sprache: Die Fähigkeit, Sprache zu verstehen und zu produzieren.
- Logisches Denken: Das Ziehen von Schlussfolgerungen aus gegebenen Informationen.
- Problemlösen: Die Fähigkeit, neue und ungewöhnliche Probleme zu lösen.
- Kreativität: Die Fähigkeit, neue Ideen und Lösungen zu entwickeln.
Ursachen für eine verminderte Denkleistung
Eine verminderte Denkleistung kann verschiedene Ursachen haben, darunter:
- Alter: Mit zunehmendem Alter können sich kognitive Funktionen verändern.
- Gesundheitliche Probleme: Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson, Schlaganfälle, Schilddrüsenerkrankungen, Mangelernährung und Schlafstörungen können die Denkleistung beeinträchtigen.
- Psychische Erkrankungen: Depressionen, Angststörungen und Stress können zu kognitiven Problemen führen.
- Lebensstil: Ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können die Gehirnfunktion negativ beeinflussen.
- Medikamente: Einige Medikamente können als Nebenwirkung zu kognitiven Störungen führen.
- Umweltfaktoren: Lärm, Schadstoffe und chronischer Stress können die Gehirnleistung beeinträchtigen.
Strategien zur Verbesserung der Denkleistung
Um die Denkleistung zu verbessern oder zu erhalten, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:
- Gesunder Lebensstil: Ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und Stressmanagement sind entscheidend.
- Gehirntraining: Rätsel, Kreuzworträtsel, Sprachen lernen und neue Hobbys können das Gehirn stimulieren.
- Soziale Kontakte: Regelmäßige soziale Interaktionen sind wichtig für die kognitive Gesundheit.
- Mediterrane Ernährung: Studien deuten darauf hin, dass die mediterrane Ernährung die Gehirnfunktion positiv beeinflussen kann.
- Nahrungsergänzungsmittel: Einige Studien weisen auf mögliche positive Effekte von Nahrungsergänzungsmitteln wie Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen hin, jedoch sollte dies immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.
Wann zum Arzt?
Wenn Sie bemerken, dass Ihre Denkleistung deutlich nachlässt und dies Ihren Alltag beeinträchtigt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann die Ursachen abklären und eine geeignete Therapie einleiten.
Fazit
Die Denkleistung ist ein komplexes Thema, das von vielen Faktoren beeinflusst wird. Ein gesunder Lebensstil, geistige Anregung und regelmäßige ärztliche Kontrollen können dazu beitragen, die kognitiven Fähigkeiten zu erhalten und zu verbessern.
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, die sich durch eine anhaltende gedrückte Stimmung, Verlust von Interesse und Freude sowie verminderte Energie äußert. Betroffene fühlen sich oft leer, hoffnungslos und wertlos. Alltagliche Aufgaben können zur Überforderung werden.
Ursachen einer Depression
Die Ursachen einer Depression sind vielfältig und können sowohl biologische (z.B. genetische Faktoren, hormonelle Veränderungen) als auch psychosoziale (z.B. belastende Lebensereignisse, Verlust eines geliebten Menschen, chronische Erkrankungen) Faktoren umfassen. Oft spielen mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle.
Symptome einer Depression
Die Symptome einer Depression können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und von Person zu Person variieren. Typische Symptome sind:
- Stimmung: Anhaltende Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit
- Körperliche Symptome: Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder Heißhunger, Gewichtsveränderungen, Schmerzen ohne erkennbare körperliche Ursache
- Gedanken und Verhalten: Schwierigkeiten beim Denken und Konzentrieren, Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld, Rückzug aus sozialen Kontakten, Suizidgedanken
Wann zum Arzt?
Wenn Sie mehrere dieser Symptome über einen längeren Zeitraum hinweg bemerken und Ihr Alltag stark beeinträchtigt ist, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Eine Depression ist behandelbar und Sie sind nicht allein damit.
Diagnostik
Um eine Depression zu diagnostizieren, führt der Arzt ein ausführliches Gespräch und kann gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchführen. Es gibt verschiedene Fragebögen, die helfen können, die Schwere der Depression einzuschätzen.
Therapie
Die Behandlung einer Depression umfasst in der Regel eine Kombination aus:
- Psychotherapie: Verhaltenstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, psychodynamische Therapie
- Medikamente: Antidepressiva
- Weitere Therapieformen: Lichttherapie, körperliche Aktivität, Entspannungstechniken
Die Wahl der Therapie hängt von der Schwere der Depression und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Wie kann ich mich selbst unterstützen?
Neben der professionellen Behandlung können Sie selbst viel dazu beitragen, Ihre Depression zu überwinden. Dazu gehören:
- Regelmäßige Bewegung: Sport kann die Stimmung verbessern und Stress reduzieren.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen.
- Genügend Schlaf: Schlaf ist wichtig für die Regeneration.
- Soziale Kontakte: Suchen Sie den Kontakt zu Freunden und Familie.
- Entspannungstechniken: Probieren Sie verschiedene Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung aus.
Wichtiger Hinweis: Suizidgedanken sind ein ernstzunehmender Notfall. Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld suizidgefährdet ist, suchen Sie bitte umgehend Hilfe bei einem Arzt, einer psychologischen Beratungsstelle oder dem Krisendienst.
Fazit
Eine Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die aber gut behandelbar ist. Zögern Sie nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit der richtigen Therapie können Sie Ihr Leben wieder in den Griff bekommen.
Als Dermatologie wird ein spezieller medizinischer Bereich bezeichnet, der sich mit der Gesundheit der Haut und somit auch mit verschiedenen Hautkrankheiten befasst. Die Haut des Menschen stellt bekanntermaßen das größte Organ des Körpers dar, welches konstant den verschiedensten Belastungen ausgesetzt wird. Aus diesem Grund können immer wieder die verschiedensten Hautkrankheiten auftreten, mit deren Heilung sich die Dermatologie befasst. Ein Dermatologe behandelt beispielsweise Pilzerkrankungen und bakterielle Infektionen der Haut, allergische Reaktionen und Schuppenflechten, jedoch auch Erkrankungen, wie Akne und sogar Tumorerkrankungen, wie Hautkrebs. Aus diesem Grund muss ein Dermatologe ein umfangreiches Wissen über die verschiedenen Funktionen der Haut, deren Zusammenhänge mit weiteren Organen des Körpers und auch über das Entstehen der verschiedensten Hauterkrankungen zur Hand haben.
Hauterkrankungen innerlich und äußerlich behandeln
Die Dermatologie behandelt Hauterkrankungen entsprechend ihres Auslöser entweder durch äußerliche oder innerliche Maßnahmen. Äußerliche Behandlungsformen stellen beispielsweise der Einsatz von Salben oder auch die Bestrahlung der erkrankten Hautpartien dar. Die innerliche Behandlung von Hautkrankheiten erfolgt in der Regel durch Tabletten mit entsprechenden Wirkstoffen, welche die ebenfalls innerlichen Auslöser der Hautkrankheit beseitigen. Hierbei greift wiederum das Beispiel Akne sehr gut, denn diese Hauterkrankung wird sehr häufig durch eine Hormonstörung im Körper ausgelöst, welcher mit verschiedenen Hormonpräparaten in Tablettenform entgegengewirkt werden kann.
Ein leben mit Diabetes – In den letzten Jahren ist Diabetes zu einer wahren Volkskrankheit geworden. Die Zahl der an Diabetes erkrankten Menschen in Deutschland beträgt gegenwärtig fast 9 Prozent der Gesamtbevölkerung, Tendenz weiter steigend. Die meisten Erkrankten leiden an Typ II, der sogenannten Altersdiabetes, einem Typ der Zuckerkrankheit, die erst im Laufe des Lebens erworben wird.
Was löst die die Zuckerkrankheit aus?
Die genauen Ursachen sind bis heute noch nicht bekannt. Jedoch wurden durch die Medizin einige Risikofaktoren ermittelt, die den Ausbruch der Krankheit begünstigen. Dazu gehören Bewegungsmangel, Übergewicht, falsche Ernährung und Stress, alles Faktoren, die in der modernen Gesellschaft weit verbreitet sind. Durch die Diabetes kann die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genug Insulin produzieren, um den im Blut gelösten Zucker abzubauen. Infolgedessen steigt der Blutzuckerspiegel an, während die Körperzellen gleichzeitig nicht mehr genügend mit Energie versorgt werden können.
Warum ist Diabetes so gefährlich?
Die Krankheit entwickelt sich langsam und ohne Symptome. Oft wird nur durch Zufall festgestellt, dass ein Patient zuckerkrank ist. Gefährlich sind vor allem die zahlreichen Nebenwirkungen der Krankheit. Zuckerkrankheit kann zur Erblindung führen, weil periphere Blutgefäße besonders betroffen sind. Auch Arme und Beine werden schlechter durchblutet. Dadurch kann es vorkommen, dass Gliedmaßen amputiert werden müssen. Bei zu hohen oder zu niedrigen Blutzuckerwerten kann Bewusstlosigkeit und in schweren Fällen sogar ein Koma eintreten.
Wie wird Diabetes behandelt?
Die Zuckerkrankheit gehört zu den chronischen Erkrankungen. Wenn sie einmal diagnostiziert wurde, muss der Betroffene in den meisten Fällen ein Leben lang Medikamente nehmen, um Insulin von außen zuzuführen. Unbehandelt hat Diabetes eine deutliche Verkürzung der Lebenserwartung zur Folge. Am besten ist es, durch eine gesunde Lebensweise den Ausbruch der Krankheit von vornherein zu verhindern, rechtzeitig mit einer gesunden Ernährung entgegen zu steuern und sinnvolle sowie natürliche Nahrungsergänzungen einzusetzen.
Der medizinische Begriff Diagnose steht generell für das Ergebnis im Rahmen der Ermittlung einer bestimmten Erkrankung. Jeder Arzt erstellt vor der eigentlichen Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden eine Diagnose. Hierfür setzt der Arzt oder auch Heilpraktiker verschiedenen Verfahren ein. In Einzelfällen kann es beispielsweise ausreichen, dass der Mediziner für die Erstellung einer Diagnose bestimmte Körperregionen abtastet, wie dies häufig bei Magen-Darm-Problemen praktiziert wird. Eine der häufigsten Techniken für die Erstellung der Diagnose stellt das sogenannte Blutbild dar. Hierbei wird dem Patienten Blut abgenommen, welches in einem Labor entsprechend der Anordnung des behandelnden Arztes untersucht und aufgrund des Untersuchungsergebnisses die Diagnose erstellt wird. Mithilfe der Blutuntersuchung lassen sich ungemein viele Erkrankungen diagnostizieren. Ebenso häufig werden bei Erkrankungen der Verdauungsorgane Stuhlproben untersucht und bei dem Verdacht auf Harnwegsinfektionen oder ähnlichen Erkrankungen der Harnwege wird eine Urinuntersuchung veranlasst.
Fachärzte für die Diagnose
Nicht selten kann der Hausarzt eine Diagnose nicht eigenständig erstellen und schickt seinen Patienten daher zu einem Facharzt. Beispielsweise sind Allgemeinmediziner häufig aufgrund der fehlenden Technik nicht in der Lage, ihre Patienten zu röntgen (eine sehr häufig eingesetzte Technik für die Erstellung einer Diagnose) und veranlassen daher eine Röntgenuntersuchung in einer hierfür ausgestatteten Arztpraxis. Die Diagnose stellt keinesfalls eine Erfindung der modernen Medizin dar, denn bereits die Heiler der antiken Kulturen erstellten vor der Behandlung ihrer Patienten eine Diagnose, wobei die Heiler aufgrund der zu diesen Zeiten fehlenden Kenntnisse und auch Technologien in erster Linie auf die Schilderungen ihrer Patienten in Bezug auf die Beschwerden angewiesen waren. Abschließend ist noch zu sagen, dass heutzutage keine medizinische Behandlung durchgeführt wird, bevor eine aussagekräftige Diagnose vorliegt.
Was ist eine Diät? Welchen Sinn macht eine Diät? Was sind die Vorteile und Risiken?
Eine Diät ist ursprünglich gesehen die Anpassung der Lebensgestaltung und der Essgewohnheiten, um ein gesünderes und längeres, aber auch glücklicheres Leben führen zu können. Heute wird die Diät meist nur noch mit der Reduzierung des eigenen Gewichts gleichgesetzt. Wenn man sich dazu entschließt eine Diät zu machen, kann das mehrere Gründe haben. Einer dieser Gründe kann sein, dass man einfach Gewicht verlieren will, damit man sich in seiner eigenen Haut wieder wohl fühlen kann. Dabei spielt die eigene Psyche eine wichtige Rolle. Ein anderer Grund kann sein, dass man aufgrund einer Erkrankung oder aufgrund der zu hohen Belastung mit beispielsweise Zucker eine Diät einhalten muss. Mittlerweile gibt es auch viele Menschen, die aufgrund von Mobbing am Arbeitsplatz oder auch Mobbing in der Schule eine Diät machen.
Die Fastenkur
Eine Fastenkur macht solange Sinn, wie man sich selbst trotzdem noch gesund ernährt. Eine Null Diät, in der man keine wichtigen Nährstoffe und Kohlenhydrate zu sich nimmt, macht keinen Sinn. Vor allem bei Menschen, die unter starkem Übergewicht leiden, macht eine langwierige Gewichtsreduzierung viel Sinn. Hier sollte aber auch die richtige Schulung im Umgang mit gesunden Lebensmitteln erzielt werden, ansonsten kann es zum sogenannten Jojo Effekt kommen, bei dem man während der Diät abnimmt, aber danach auch wieder stark zunimmt. Wer eine Fastenkur macht, sollte sich im klaren sein, dass man seine Lebensweise meist umkrempeln muss. Meistens hilft es schon, wenn man seine Esszeiten anpasst. Auch eine Entschlackungsdiät kann helfen. Dabei muss man nicht notgedrungen abnehmen, sondern eher die Giftstoffe aus dem Organismus spülen und sich vitaler fühlen.
Durchfall hat die unterschiedlichsten Ursachen. Unter Durchfall versteht man grundsätzlich eine wässrige Ausprägung des Stuhlgangs, wobei es sehr häufig zu Krämpfen im Darmbereich kommen kann. Der Durchfall, medizinisch auch als Diarrhö bezeichnet, kann aus sehr unterschiedlichen Auslösern und Krankheiten resultieren, wobei die Infektion mit einem durchfallauslösenden Bakterium oder Virus die wohl häufigste Ursache für Durchfall darstellt.
Durchfall kann auch durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit entstehen
Immer mehr Menschen weisen heutzutage eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln auf, die mitunter ebenfalls Durchfall auslösen können. In erster Linie sollte unter diesem Kontext die Milchzuckerunverträglichkeit genannt werden, welche bei den meisten Betroffenen mit Blähungen und Durchfall einhergeht. Auch verschiedene chronische Darmerkrankungen, der Konsum von bestimmten Medikamenten und Genussmitteln sowie eine Vergiftung des Körpers können mitunter Durchfall auslösen. Selbst verschiedene psychische Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen, Psychosen und Angstzustände, sind nicht selten mit Durchfall verbunden. Um die genauen Ursachen für den Durchfall bestimmen zu können, sollte ein Arzt konsultiert und eine Stuhluntersuchung veranlasst werden.
Durchfall kann lebensbedrohlich sein
Sollte der Durchfall über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, so kann dies zu einer ernst zu nehmenden Gesundheitsgefährdung führen und mitunter sogar lebensbedrohlich sein. Durch den hohen Flüssigkeitsverlust im Rahmen einer Durchfallerkrankung stellt sich im Körper des Menschen sehr schnell eine Austrocknung ein, was zur Folge haben kann, dass durch den Durchfall Organe beschädigt werden. Im schlimmsten Fall kommt es durch die Austrocknung zu einem tödlichen Nierenversagen. Aus diesem Grund sollte bei Durchfall immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden und im Extremfall muss dem Körper die Flüssigkeit auch intravenös zugeführt werden.