Gesundheitslexikon: Fachbegriffe und Ratgeber von A-Z

Der Gesundheitssektor ist heute von einer Vielzahl komplexer Fachbegriffe geprägt. Das Experten-Team von Gesund24h hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, diese medizinischen Begriffe von A-Z in einem umfangreichen und verständlich formulierten Gesundheitslexikon aufzubereiten.

Suchen Sie nach Informationen zu einem bestimmten Krankheitsbild oder zu möglichen Behandlungsformen? Dann bietet Ihnen das Gesundheitslexikon von Gesund24h das nötige Grundwissen, um die für Sie bestmögliche Behandlung zu finden. Darüber hinaus enthält unser Lexikon spezifische Fachbegriffe aus den Bereichen gesunde Ernährung, Nahrungsergänzung und Nährstoffversorgung, da eine ausgewogene Ernährung grundlegend für dauerhafte Gesundheit ist.

Bitte beachten Sie, dass die Informationen in unserem Gesundheitslexikon kein Beratungsgespräch mit einem Arzt ersetzen können. Es handelt sich um allgemeine Hinweise, die nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden sollten.

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Die Bachblütentherapie arbeitet mit Blütenessenzen

Die Bachblütentherapie stellt eine spezielle Behandlungsform der Alternativmedizin dar, welche von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt wurde. Die Wirkungsweise der bei der Bachblütentherapie eingesetzten Blütenessenzen ist der der Homöopathie gleichzusetzen, wobei die Bachblüten die gestörten Schwingungsverhältnisse im Körper harmonieren sollen. Hierdurch werden laut Dr. Bach die Selbstheilungsprozesse des Menschen aktiviert und eine Krankheit kann auf natürlichem Weg ausheilen.

Selbstmedikation bei der Bachblütentherapie

Die Bachblütentherapie bietet die Möglichkeit, mithilfe einer eigenständig durchgeführten Diagnose, welche beispielsweise mithilfe eines von Dr. Bach entwickelnden Fragebogens erledigt werden kann, eine Selbstmedikation der Blütenessenzen aufzustellen. Bei diesem Diagnoseverfahren werden nicht nur die Symptome einer Erkrankung, sondern auch der generelle physische und psychische Zustand eines Menschen mit einbezogen. Nach dieser Selbstdiagnose können die optimalen Blütenessenzen entsprechend des eigenen Konstitutionstyps ausgesucht werden. Mitunter kommen hierbei auch mehrere Bachblüten infrage, die im Rahmen der Bachblütentherapie kombiniert werden können.

Die Bachblüten wirken ohne Nebenwirkungen

Die Bachblütentherapie ist generell nicht mit irgendwelchen belastenden Nebenwirkungen durch die Blütenessenzen verbunden, was auch eine eventuelle Fehldiagnose im Rahmen der Selbstmedikation als harmlos gestaltet. Jedoch kann es, wie grundsätzlich bei der Homöopathie, auch bei der Bachblütentherapie zu einer Erstverschlimmerung der Symptome kommen, die jedoch als klares Zeichen angesehen wird, dass die Auswahl der Blütenessenzen richtig ist und die Selbstheilungsprozesse aktiv werden.

Die Bachblütentherapie ist umstritten

Bei der Schulmedizin findet die Bachblütentherapie bisher keine Anerkennung, da deren Wirksamkeit wissenschaftlich bisher nicht bewiesen werden könnte. Doch sprechen sich immer mehr Naturärzte und Heilpraktiker für die tatsächliche Wirksamkeit der Bachblütentherapie aus.

Beim Bandwurm (Zestode) handelt es sich um eine Plattwurmart, die sich im Darm als Parasit ansiedelt. Der Mensch dient hierbei als End- oder Zwischenwirt. Der Wurmkörper besteht aus einem Kopf und gliederartigen Körperabschnitten. Ein ausgewachsener Bandwurm kann eine Länge von bis zu 20 Metern erreichen. Bandwürmer ernähren sich über ihre Außenhülle und vermehren sich hermaphroditisch (zweigeschlechtlich). Nur einige Arten verursachen relevante Symptome wie Gewichtsverlust und Infektionen innerer Organe.

Wie gelangt ein Bandwurm in unseren Körper?

Ein Bandwurmbefall geschieht durch die Aufnahme der Eier oder Larven. Letztere finden sich hauptsächlich in rohem oder halb garem Fleisch oder Fisch. Dient der Mensch als Endwirt, wachsen die Larven im Darm zu Bandwürmern heran. Bei der Aufnahme von befruchteten Eiern durch Schmier- oder Schmutzinfektion dient der Mensch als Zwischenwirt. Aus den Eiern entwickeln sich Larven, die mit dem Stuhl wieder ausgeschieden werden. Befruchtete Eier können z.B. beim Verzehr von niedrig wachsenden Beeren oder Berühren eines infizierten Tieres in unseren Körper gelangen.

Wie wird man einen Bandwurm wieder los?

Wird ein Wurmbefall im Stuhl durch ausgeschiedene Eier, Larven oder Wurmteile nachgewiesen, kann dieser auf unterschiedliche Arten behandelt werden. Bei den häufig vorkommenden Schweine- und Rinderbandwürmern reicht meist eine einmalige medikamentöse Behandlung. Bei schwerwiegenderen Symptomen, wie sie z.B. die Eier des Hundebandwurmes oder Fuchsbandwurmlarven verursachen, können unter Umständen operative oder chemotherapeutische Maßnahmen notwendig werden. Um einem unangenehmen Wurmbefall vorzubeugen, empfiehlt sich ausreichende Hygiene. Kommt es trotzdem zu einer Infektion, ist eine rasche Behandlung ratsam, um eventuelle Komplikationen zu vermeiden.

Bauchschmerzen und Bauchweh können viele unterschiedliche Ursachen haben. Zum einen kann es sich dabei um eine Verstimmung des Magens handeln, andererseits kann das Problem aber auch am Darm liegen. Zuerst sollten daher die Symptome richtig gedeutet werden, damit eine folgerichtige Behandlung eingeleitet werden kann, damit die Bauchschmerzen bald der Vergangenheit angehören.

Bauchweh tritt bei Menschen aller Altersgruppen auf.

Oft sind dabei die Ursachen schnell gefunden: Auf zuckerfreien Kaugummi- und Bonbonverpackungen liest man den Hinweis „Kann bei übermäßigem Konsum abführend wirken“. Bevor diese Wirkung eintritt, können die Zuckerersatzstoffe jedoch zu teilweise recht heftigen Bauchschmerzen bis hin zu Magenkrämpfen führen, da große Mengen dieses Stoffes von den Enzymen im Magen nicht zerspalten werden können. Auch eine Milchzuckerunverträglichkeit Laktoseintoleranz kann zu Bauchweh führen: Der Milchzucker kann hier nicht zerspalten werden, wodurch unverdaute Laktosemoleküle anfangen, zu gären und den Magen aufzublähen.

Zum Glück gibt es viele altbewährte Hausmittel.

Zuerst wäre da die Wärmetherapie, zum Beispiel mit einer Wärmflasche. Auf die betroffene Stelle wird ein warmer, weicher Gegenstand gewärmt, der Verstopfungen und Krämpfe lösen und somit die Bauchschmerzen beheben kann. Eine weitere Methode wird vor allem bei Kleinkindern häufig angewandt, erzielt jedoch auch bei Erwachsenen dieselbe Wirkung: Auf dem Bauch werden mit ein- oder zwei Fingern kreisrunde Bewegungen ausgeführt, bei denen nur sehr wenig Druck ausgeübt wird. Die Wärme in Verbindung mit den Bewegungen und dem leichten Druck sorgt ebenfalls für eine Lockerung, wodurch das Bauchweh oft in sehr kurzer Zeit wieder verschwindet.

Besenreiser sind eine Unterform der Varikose und manifestieren sich durch sichtbare fächer- und netzförmige Venen direkt in der Oberhaut.

In der Regel treten Besenreiser an den Beinen auf und entstehen oft als Folge einer Stauung in den Venen oder sind Veranlagung. Die feinen Äderchen an den Beinen verlieren im Lauf der Zeit an Elastizität, weiten sich und zeigen sich als bläulich-rote Strukturen. Besenreiser ohne Erkrankung des tiefer liegenden Venensystems sind im medizinischen Sinn zwar keine Krankheit, viele Frauen, die besonders häufig davon betroffen sind, sehen in ihnen jedoch ein kosmetisches Problem.

Wie werden Besenreiser behandelt?

Bevor über die Notwendigkeit einer Behandlung entschieden werden kann, müssen tiefer liegende Erkrankungen wie Krampfadern ausgeschlossen werden. Können schwerere Erkrankungen ausgeschlossen werden, muss nicht zwangsweise eine Behandlung erfolgen. Da viele Menschen in den harmlosen erweiterten Venen jedoch ein kosmetisches Problem sehen, entscheiden sich viele für eine Behandlung. Aus diesem Grund existieren mittlerweile bereits einige Therapiemöglichkeiten. In den meisten Fällen werden sie durch Verödung, bei der ein Verödungsmittel in die Venen gespritzt wird, welches die Venen verklebt und somit verschließt, behandelt. Oberflächliche und vereinzelte Besenreiser können jedoch auch mit einem speziellen Laser unsichtbar gemacht werden.

Können Besenreiser ohne operative Eingriffe gelindert werden?

Da Besenreiser eine harmlose Erscheinung sind, die nicht unbedingt entfernt werden müssen, lohnt es sich einen Behandlungsversuch mit alternativen Heilmethoden zu starten. Zum Beispiel können sich spezielle Cremes mit hohem Vitamin K1 Gehalt positiv auf die unschönen Venen auswirken. Durch das Vitamin K1 wird die Blutgerinnung angekurbelt und die Blutzirkulation angeregt, was die Venen entlastet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit den rot-bläulichen Äderchen durch eine Kombination aus Gymnastik und Massagen Herr zu werden.

Unter dem Überbegriff Betablocker werden verschiedene Medikamente zusammengefasst, die jedoch eine ähnliche Wirkungsweise aufzeigen – die Hemmung der Wirkung des Stresshormons Adrenalin und die Verminderung der Funktion des Neurotransmitters Noradrenalin. Hierfür blockieren die Betablocker die sogenannten β-Adrenozeptoren im Körper des Menschen. Grundsätzlich wird durch diese Wirkungsweise der Betablocker eine effektive Senkung der Ruheherzfrequenz und auch des Blutdrucks erreicht, wodurch sich der Einsatz diese Medikamente in erster Linie bei chronischem Bluthochdruck eignet. Diese Medikamente zeigen generell eine sehr gute Wirksamkeit und im Vergleich nur sehr geringe Nebenwirkungen auf und tatsächlich handelt es sich bei den Betablockern mitunter um die weltweit am meisten eingesetztesten Medikamente. Mithilfe von Betablocker können beispielsweise koronare Herzerkrankungen behandelt und auch die langzeitlichen Folgeerkrankungen von Bluthochdruck vermeiden werden. Bei einem chronisch hohen Blutdruck müssen die Betablocker jedoch in der Regel konstant eingenommen werden.

Wann können Betablocker noch eingesetzt werden?

Wie bereits erwähnt, finden Betablocker in erster Linie bei Bluthochdruck und bei den verschiedensten koronaren Herzerkrankungen Verwendung. Zudem lassen sich mithilfe von Betablockern auch viele weitere Krankheiten, wie Herzrhythmusstörungen, eine Herzinsuffizienz und auch ein Herzinfarkt behandeln. Ferner setzt die Schulmedizin die Betablocker auch gegen Schilddrüsenunterfunktionen, gegen chronische Migräne, Tremor, gegen ein Glaukom und sogar für die Behandlung von psychischen Leiden, wie bei Angstzuständen, ein. In den meisten Fällen wird die Dosis der Betablocker ganz genau auf die körperliche Beschaffenheit des Patienten angepasst, wodurch die Medikamente auch recht gut vertragen werden. Dennoch kann es mitunter zu Nebenwirkungen, wie beispielsweise zu Müdigkeit, sexuelle Unlust, Depressionen, Schuppenflechten, Durchblutungsstörungen und zu einem langsamen Puls kommen.

Die Biochemie beschäftigt sich in erster Linie mit den chemischen Vorgängen im Körper des Menschen und andere Lebewesen und zudem auch mit der Erforschung von Biomolekülen und der DNA. Im medizinischen Bereich erlangt die Biochemie vor allem durch die Untersuchung der verschiedenen Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper an Bedeutung, wobei sowohl die chemischen Vorgänge im Organismus als auch die Informationsübertragungen durch bestimmte Botenstoffe erforscht werden. Der Stoffwechsel des Menschen stellt ein überaus komplexes und lebensnotwendiges System dar und ungemein viele Erkrankungen gehen auf Störungen im Stoffwechsel zurück. Innerhalb der Biochemie werden derartige Störungen und deren Ursachen erforscht, wodurch wiederum Auslöser für Erkrankungen aufgedeckt und entsprechende Therapien entwickelt werden können.

Die genetische Forschung ist ein Teilaspekt der Biochemie

Viele Mediziner und Wissenschaftler sehen in der Genetik klar und deutlich die Zukunft der Medizin und daher wird derzeit im Bereich der Genetik, einem Teilgebiet der Biochemie, umfangreich geforscht. Hierbei wird versucht, sowohl die DNA des Menschen zu entschlüsseln, als auch verschiedenen Erkrankungen entsprechend der genetischen Ursachen zu erforschen. In den letzten Jahren machten die Wissenschafter in diesem Bereich der Biochemie tatsächlich bahnbrechende Entdeckungen und Fortschritte, wodurch sich für die Medizin teilweise gänzlich neue Wege in Bezug auf die Behandlung von Krankheiten eröffnet haben. Diese biochemischen bzw. genetischen Therapien befinden sich bisher zum größten Teil noch in einem experimentellen Stadium, werden sich aber mit Bestimmtheit in den kommenden Jahren etablieren.

Blähungen (auch Flatulenz genannt) können viele unterschiedliche Ursachen haben. Sie sind ganz normal und treten bei allen Lebewesen auf, die über einen Verdauungstrakt mit Darm verfügen. Problematisch ist es, wenn eine übermäßige Flatulenz auftritt. Hier ist es dann besonders wichtig, dass schnellstmöglich die Ursachen für die Blähungen gefunden werden, damit diese behoben werden können.

Der Verdauungsapparat

Übermäßige Blähungen treten als Symptome von unterschiedlichen Problemen im Verdauungsapparat, vor allem des Darms, auf. Sie können einen Hinweis darauf geben, dass die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist oder etwas Schlechtes gegessen wurde. Oft tritt Flatulenz auch dann auf, wenn eine große Menge von „blähfördernden“ Lebensmitteln konsumiert wurde. Dazu zählen, wie allgemein bekannt, unter anderem Zwiebeln, Sauerkraut und unterschiedliche Bohnen. Manche Menschen reagieren sehr sensibel auf diese Lebensmittel und sollten sie daher nur in sehr geringen Mengen zu sich nehmen oder sie ganz von ihrem Speiseplan streichen.

Blähungen durch zu ballaststoffreiche Nahrung

Auch ballaststoffreiche Nahrung kann zu Blähungen führen. In der Regel gelten alle Nahrungsmittel als blähfördernd, die Bestandteile haben, die nicht vom Darm zersetzt werden können und daher auf anderem Weg austreten müssen. Natürlich kann man auch etwas gegen übermäßige Blähungen tun: Zuerst sollte man die Ursachen herausfinden, da auch beispielsweise eine Laktoseintoleranz zu diesen Symptomen führen kann. Danach kann eine Diät gemacht werden. Stellt sich nun keine Besserung ein, kann es sein, dass es sich um tiefersitzende Beschwerden handelt. Diese können unter anderem mit lokaler Wärme gelöst werden. Dazu muss ganz einfach eine Wärmflasche im Liegen auf die betroffene Region gelegt werden, und nach einiger Zeit sollten sich die Blähungen lösen.

Auch eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) kann zu Blähungen führen

Bei einer Laktoseintoleranz fehlt, oder ist zu wenig vorhanden, dass Verdauungsenzym Laktase. Laktase ist für die Aufspaltung des Milchzuckers verantwortlich. In einem solchen Fall kann es helfen Laktase Enzyme als Nahrungergänzung einzunehmen.

Die Blasenentzündung ist sehr schmerzhaft, davon können viele Frauen ein Lied singen. Meistens sind es nämlich genau diese, die von der Krankheit befallen sind. Männer werden hingegen eher selten in Mitleidenschaft gezogen. Bei den Frauen sagt eine Statistik, dass im Schnitt jede zweite Frau mindestens einmal im Leben eine Blasenentzündung hat. Bei dieser Krankheit werden üblicherweise die Harnwege infiziert. meist mit Bakterien, eher selten mit Parasiten, Pilzen oder Viren. Dabei gelangen die Keime meistens von außen durch die Harnröhre zur Blase und reizen und entzünden dort die Blasenwand. Wer bereits verkühlt ist oder eine geschwächte Immunabwehr hat, sollte sich zunehmend vor dieser Krankheit schützen, weil er sehr gefährdet ist. Die häufigsten Symptome dieser Blasenentzündung sind Schmerzen beim Urinieren und ständiger Harndrang.

Was kann ich bei einer Blasenentzündung machen?

Gegen eine solche Blasenentzündung helfen meist einfache Hausmittel. So ist es das beste, wenn man sich zu Hause ausruht und warm hält. Dabei sollte man immer viel trinken, vorzüglich Nieren- und Blasentees. Wenn es ein komplizierterer Fall der Krankheit ist, sollte man in allen Fällen einen Arzt konsultieren. Dieser kann mit Hilfe eines einfache Urintests innerhalb weniger Minuten eine Diagnose stellen. Sollte sich ein schwerer Verdacht bestätigen, erfolgt eine Behandlung mit Antibiotika. Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen sollte man aber auch versuchen Canberra Saft zu trinken, der den Auslösern der Blasenentzündung entgegenwirkt, wenn man ihn in ausreichender Menge zu sich nimmt. Sollte man eine schwere Blasenentzündung nicht behandeln, kann es zu weiteren Komplikationen, wie einer Nierenbeckenentzündung kommen, die chronisch oder akut verlaufen kann.

Bei dem Blinddarm handelt es sich um eine kleine Ausbuchtung des Darms, die sich unter bestimmten Umständen entzünden kann – man spricht hierbei von einer Blinddarmentzündung. Die Blinddarmentzündung geht in der Regel mit enorm starken Schmerzen im Bereich des Unterbauchs einher, wobei sich die Schmerzen nicht nur auf die rechte Körperhälfte, wo sich der Blinddarm befindet, beziehen müssen, sondern auch auf der linken Seite auftreten können. Hierbei sprechen die Mediziner von einer Ausstrahlung der Schmerzen. Die Blinddarmentzündung stellt generell eine ernste Bedrohung für das Leben des Patienten dar, da der Blinddarm durch die Entzündung durchbrechen kann und sich die Entzündung hierbei auf weitere Bereiche des Körpers ausdehnen. Aus diesem Grund muss ein entzündeter Blinddarm generell operativ entfernt werden, was in der heutigen Zeit der modernen Chirurgie nur ein sehr kleiner und einfacher Eingriff darstellt, der binnen kürzester Zeit unter Vollnarkose durchgeführt wird.

Kann der Mensch denn auf den Blinddarm verzichten?

Die Mediziner und Forscher streiten sich derzeit noch über die genaue Bedeutung des Blinddarms, jedoch stellt das Entfernen dieses Gewebes bei einer Blinddarmentzündung keine erkennbare Gefahr für den Patienten dar. Doch behaupten einige Forscher, dass der Blinddarm für die Darmflora von enormer Wichtigkeit sei und wieder andere Mediziner behaupten, der Blinddarm sein nur ein überflüssiges Relikt aus der Frühgeschichte des Menschen. Laut dieser Theorie diente der Blinddarm dem Frühmenschen als Unterstützung für die Verdauung von rohen Nahrungsmitteln. Jedoch sprechen sich einige Mediziner vehement gegen ein frühzeitiges Entfernen des Blinddarms aus, denn falls dieser eventuell tatsächlich eine wichtige Bedeutung für die Darmflora habe, so stellt das unnötige Entfernen des Blinddarms ein überflüssiger Eingriff in das empfindliche Darmflorasystem dar.

Als Blutbild wird generell das Ergebnis einer Blutuntersuchung bezeichnet, welcher die Blutabnahme vorausgeht, grundsätzlich können am Blutbild bestimmte Erkrankungen und gefahren für die Gesundheit eines Patienten erkannt werden, was jedoch generell vom Umfang der Blutuntersuchung abhängt. In erster Linie werden mit dem Blutbild die Anzahl und Konzentrationen der weißen und roten Blutkörperchen veranschaulicht. Abweichungen von der natürlichen Anzahl und auch vom Verhältnis der Blutkörperchen zueinander können bereits Ausschluss über eine mögliche Erkrankung geben. Des weiteren lässt sich mit der Hilfe von einem Blutbild der vorherrschende Blutfettwert und auch der Cholesterinwert eines Patienten bestimmen. Grundsätzlich muss jedoch bei einer Blutuntersuchung zwischen dem kleinen und dem großen Blutbild unterschieden werden, da jede dieser beiden Blutbildarten anderweitige Blutuntersuchungen beinhaltet.

Wie unterscheiden sich das kleine und das große Blutbild?

Beim kleinen Blutbild wird das Blut des Patienten, wie anfänglich bereits erwähnt, auf die Konzentration der weißen und roten Blutkörperchen und deren Verhältnis zueinander untersucht. Hingegen nehmen die Labore bei einem großen Blutbild auch Untersuchungen der Zusammensetzungen der jeweiligen Blutkörperchen und auf Anweisung des Arztes auch weitere Untersuchungen vor. Beispielsweise kann bei einem großen Blutbild auch die Ermittlung des Tumortitters veranlasst werden, wodurch sich eventuell feststellen lässt, ob ein Patient an einem Tumor erkrankt ist. Jedoch bietet diese spezielle Blutuntersuchung keine absolute Sicherheit über eine Tumorerkrankung dar und daher sollten bei einem Verdacht weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Für die Erstellung eines Blutbilds muss der Patient grundsätzlich nüchtern zur Blutabnahme kommen, was bedeutet, dass vor der Blutabnahme nichts gegessen werden sollte.

Der Bluterguss, auch als Hämatom bezeichnet, entsteht durch die Verletzung von Blutgefäßen im Gewebe aufgrund von äußeren Einwirkungen, wodurch sich Blut in das umliegende Gewebe ergießt. In den meisten Fällen ist der Bluterguss das Resultat von Stößen oder starken Erschütterungen bei einem Unfall oder entsteht durch eine OP und in den meisten Fällen heilt ein Hämatom binnen 2-3 Wochen eigenständig aus. Ein frischer Bluterguss weist zumeist eine dunkelrote Färbung auf, die sich im Laufe des Heilungsprozesses jedoch verändert, da der Körper das im Gewebe befindliche Blut nach und nach abbaut und in seine Bestandteile zerlegt. Ein Bluterguss ist zwar in den meisten Fällen recht schmerzhaft, jedoch in der Regel ungefährlich. Lediglich im Bereich des Gehirns und an weiteren inneren Organen kann es durch ein Hämatom zu einer lebensgefährlichen Situation kommen.

Wie kann ein Bluterguss behandelt werden?

Sollte es infolge eines Unfalls oder auch nach einer Operation zu einem Bluterguss kommen, so ist die sofortige Kühlung der betroffenen Region wichtig, da hierdurch ein weiterer Blutfluss in das umliegende Gewebe durch die Einwirkung der Kälte und dem damit verbundenen Zusammenziehen der verletzten Blutgefäße verhindert werden kann. Auch die mit einem Bluterguss verbundenen Schmerzen werden durch die sofortige und wiederholte Kühlung der jeweiligen Stelle spürbar gelindert. Sollte ein Bluterguss trotz der Kühlung über mehrere Wochen bestehen bleiben und starke Schmerzen verursachen, so ist es anzuraten, einen Arzt zu konsultieren, der überprüft, ob eventuell starke Blutgefäßschäden vorliegen.

Die Blutgerinnung, auch als Hämostase bezeichnet, stellt eine lebenswichtige Einrichtung des menschlichen Körpers dar, mit deren Hilfe der Organismus eigenständig in der Lage ist, die Blutung durch ein verletztes Blutgefäß zu stillen. Grundsätzlich gliedert sich die Blutgerinnung in zwei unterschiedliche Phasen. In der ersten Phase verengen sich automatisch die Blutgefäße im Bereich der verletzten Region und zudem setzen sich an der Verletzung Blutplättchen ab, die miteinander verklebten und somit für einen ersten, losen Verschluss des verletzten Blutgefäßes sorgen. In der zweiten Phase der Blutgerinnung bildet der Körper im Bereich der Verletzung sogenannte Fibrin-Fasern, die einen endgültigen Verschluss der Wunde bewirken und an deren Bildung viele unterschiedliche Bestandteile des Blutes beteiligt sind.

Die Blutgerinnung ist bei manchen Menschen gestört

Funktioniert die Blutgerinnung nicht in einem optimalen Maß, so kann es unter Umständen vorkommen, dass der Betroffene selbst bei kleinen Verletzungen große Mengen an Blut verliert. Hierbei spricht man von der Bluterkrankheit, die in den meisten Fällen aufgrund einer Vererbung oder auch durch die Einnahme von bestimmten blutverdünnenden Medikamenten entsteht. Sollte eine Person unter der Bluterkrankheit leiden, so müssen im Falle einer Verletzung unbedingt Sofortmaßnahmen bezüglich des Wundverschlusses vorgenommen werden, damit der Betroffene keine all zu große Menge Blut verliert. In den meisten Fällen müssen Bluter daher selbst bei kleinen Wunden einen Arzt konsultieren.

BMI stellt grundsätzlich eine Abkürzung des englischen Begriffs Body-Mass-Index dar, womit grundsätzlich das Verhältnis zwischen der Größe eines menschlichen Körpers und dessen Gewicht dargestellt wird. Aus diesem Grund handelt es sich bei dem BMI um einen Wert, welcher Auskunft über das optimale Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht geben kann. Jedoch erachten die Experten den BMI ausschließlich als grober Richtwert, denn sowohl das Geschlecht als auch die allgemeine Statur einer Person werden bei der Berechnung des BMI grundsätzlich nicht berücksichtigt. Viele Experten sprechen sich sogar klar und deutlich gegen den BMI aus und bezeichnen ihn als sehr ungenauen und nicht aussagekräftigen Wert. Für die Berechnung des BMI dient eine spezielle Formel, jedoch finden sich heutzutage vor allem im Internet ungemein viele BMI-Rechner, mit deren Hilfe durch die Eingabe bestimmter Daten der eigene Body-Mass-Index online errechnet werden kann.

Wofür dient der BMI?

Der BMI wird sehr häufig in Bezug auf die Wichtigkeit einer Diät verwendet, wobei er Auskunft darüber geben soll, ob im Körper einer bestimmten Person ein zu hoher Fettanteil vorhanden ist. Des Weiteren wird der BMI auch nicht selten dafür eingesetzt, um festzustellen, ob eine bestimmte Person ein Untergewicht leidet. In beiden Fällen erweist sich der Einsatz des BMI laut vieler Experten als fragwürdig und tatsächlich aussagekräftig. Dennoch kann der Body-Mass-Index als guter Richtwert dienen, ob sich das Verhältnis zwischen Körpergröße, Körperfettanteil und Muskelgewebe optimal gestaltet.

Was ist das für eine Krankheit und wie äußert sie sich?

Bei der Borreliose, die von den Medizinern auch als Lyme-Borreliose bezeichnet wird, handelt es sich um eine bakterielle Infektion, welche durch die sogenannten Borrelien ausgelöst wird, die wiederum von der Zecke, dem gemeinen Holzbock, übertragen werden. Die Borreliose ist vor allem auf dem europäischen Kontinent und auch in Amerika sehr weit verbreitet und die jeweiligen Borrelien auf den beiden Kontinenten unterschieden sich in Bezug auf ihre genetische Struktur gravierend. Dies ist auch der Grund, warum der in Amerika bereits seit einiger Zeit erhältliche Impfstoff bei den europäischen Borrelien keine Wirksamkeit aufzeigt.

Wie erfolgt die Infektion mit der Lyme-Borreliose?

Die Übertragung der Borrelien erfolgt durch eine mit diesen Bakterien kontaminierten Zecke, wobei die Borrelien über den Speichel der Zecken in den menschlichen Organismus gelangen. Die Zecke sondert diesen Speichel bei ihrem Biss ab, um die Bissstelle zu betäuben, damit der Wirt nichts von der Anwesenheit der Zecke bemerkt und diese in Ruhe das Blut des Wirts abzapfen kann. Einmal in den Körper des Menschen eingedrungen, verbreiten sich die Borrelien über den Blutgreislauf relativ schnell, wobei es in der Regel jedoch bis zu mehreren Wochen oder Monaten dauern kann, bis sich die ersten Symptome der Borreliose zeigen.

Wie äußert sich die Borreliose und wie wird sie behandelt?

Die Borreliose ist zumeist in einem fortgeschrittenen Stadium mit enormen Schmerzen an den Gelenken und in den Muskeln sowie mit typischen Infektionssymptomen verbunden. Das Erstsymptom der Borrelioseinfektion stellt eine Rötung rund um den Zeckenbiss dar. Die Lyme-Borreliose kann sehr gut mit einem Breitbandantibiotikum behandelt werden.

Die Entstehung, Ursachen und Therapiemöglichkeiten

Bronchialasthma ist eine weitverbreitete Krankheit, die in jedem Alter auftreten kann. Mit ihr einher gehen akute Asthmaanfälle, die sich teilweise bis hin zur Lebensbedrohlichkeit steigern. Um diese gefährlichen Anfälle vermeiden und das Bronchialasthma weitestgehend kontrollieren zu können, ist eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung sowie eine gezielte Therapie notwendig.

Bronchialasthma – Entstehung, Ursachen und Auslöser

Das Bronchialasthma ist eine Entzündung innerhalb der Atemwege. Gründe für den Ausbruch einer solchen Erkrankung werden in einer genetischen Prädisposition aber auch in den Lebensumständen vermutet. Die zugrunde liegenden Ursachen sind jedoch noch weitestgehend unklar. Sicher ist allerdings, dass Bronchialasthma in eine intrinsische, also nicht-allergische, und eine extrinsische das heißt allergische Form unterschieden wird. Auch Mischformen sind verbreitet. Die häufigste Form ist das allergische Asthma, deren Anfälle vor allem durch Pollen, Tierhaare, Chemikalien und andere Allergene und reizende Stoffe ausgelöst werden. Um erneute Anfälle, Husten und Atemnot zu vermeiden, sollten die entsprechenden Allergien diagnostiziert und die auslösenden Allergene vermieden werden. Auch eine Desensibilisierung kann in diesem Fall zum Behandlungsplan gehören.

Bronchialasthma – Konservative und alternative Therapien

Am Beginn einer erfolgreichen Therapie steht eine Diagnose. Diese sollte ebenso wie die anschließende, individuelle Therapie durch einen Lungenfacharzt, also einen Pulmologen, aufgestellt werden. Die konservative Medikation für Asthma erfolgt häufig durch Inhalatoren. Diese enthalten Wirkstoffe in Pulverform oder als Aerosole, wodurch die entzündungshemmenden und abschwellenden Stoffe direkt in die Bronchien gelangen können. Neben den konservativen Therapien können aber auch alternative Behandlungen Erleichterung verschaffen. Besonders Autogenes Training, eine Behandlung mit Eigenblut und der Einsatz von homöopathischen Mitteln haben sich dabei als effektiv erwiesen.

Die Bulimie zählt zu den in unserer Gesellschaft am weitesten verbreiteten Essstörungen und tritt vor allem bei Frauen auf. Tatsächlich sind 90-95% aller bulimieerkrankte Personen heutzutage weiblich. Bei der Bulimie lösen die von dieser Essstörung betroffenen Personen bewusst ein Erbrechen der aufgenommenen Nahrung aus, was in erster Linie eine Gewichtszunahme verhindern soll. Daher sind die Ursachen für die Bulimie generell in psychischen Bereich zu suchen und nicht auf der körperlichen Ebene der Patienten. Durch das Erbrechen der Nahrung erleiden die Betroffenen sehr häufig echte Heißhungerattacken aufgrund der Unterzuckerung, essen sehr viel und erbrechen sich wiederum. Die Patienten befinden sich hierdurch sehr schnell in einem nicht enden wollenden Strudel aus einer erhöhten Nahrungsaufnahme und ständigem Erbrechen. Zumeist stellt sich durch die verminderte Nährstoffzufuhr der Bulimie in einem fortgeschrittenen Stadium ein erhebliches Untergewicht und auch ein gefährlicher Nährstoffmangel ein.

Die psychischen Ursachen sind breit gefächert

Die tatsächlichen psychischen Auslöser einer Bulimie können in den meisten Fällen nur durch einen erfahrenen Psychologen aufgedeckt und beseitigt werden. Nicht selten spielt hierbei ein verringertes Selbstwertgefühl aufgrund eines entweder realen oder auch eingebildeten Übergewichts eine maßgebliche Rolle. Viele Experten erachten die heutzutage üblichen Schönheitsideale unserer Gesellschaft in Bezug auf die Bulimie als Mitauslöser – die jungen Menschen fühlen sich im direkten Vergleich zu vielen Stars und Models zu dick und möchten sich mithilfe des selbst ausgelösten Erbrechens diesen übertriebenen Schönheitsidealen näher bringen. Dass hierdurch eine ausgeprägte Essstörung mit allen verbundenen Gesundheitsgefährdungen entstehen kann, wird von den Betroffenen zumeist verdrängt oder als nicht gravierend erachtet.

Das Burnout-Syndrom bezeichnet den Zustand völligen Ausgebranntseins. Der Betroffene fühlt sich physisch und psychisch völlig leer und erschöpft.

Wie kommt es zum Burnout-Syndrom?

Doch was ist der Grund für dieses totale Ausgebrannt sein? Besonders Menschen, die sich für ihren Beruf aufopfern, sind Burnout-Syndrom gefährdet. In helfenden Berufen ist die Gefahr besonders groß, denn hier finden sich alle Faktoren die letztendlich oft zum Burnout-Syndrom führen. Der Beruf wird mit vollem Engagement ausgeübt, doch der überdurchschnittliche Einsatz scheint irgendwie nichts zu bewirken, denn nie reichen Zeit und Kraft für all die vielen hilfsbedürftigen Menschen. Es entsteht ein Dauerstress. Die an sich selbst gestellten Anforderungen können nie erfüllt werden. Wie sehr man sich auch abrackert, es reicht einfach nicht.

Die Symptome des Burnout-Syndrom.

Wenn der vom Burnout-Syndrom Betroffene nun eine ganze Weile alles gegeben hat, aber immer wieder feststellt, dass es einfach nicht reicht, dass die Welt kein besserer Platz wird, dass er die Erwartungen, die er an sich selbst stellt, einfach nicht erreichen kann, dass weder der Chef noch die Patienten seinen überdurchschnittlichen Einsatz würdigen, dann setzt oft irgendwann Zynismus ein. Das Gefühl, dass die Welt und die Menschen unfair und schlecht sind, führt zu Gleichgültigkeit seinem Job und den hilfsbedürftigen Menschen gegenüber. Und letztendlich sind da nur noch Leere und Enttäuschung und eine unglaubliche und alles lähmende Erschöpfung. Man hat alles gegeben und war doch nicht gut genug, es hat einfach nicht gereicht – alles ist sinnlos. Manche vom Burnout-Syndrom Betroffene entwickeln nun Alkoholprobleme, tiefe Depressionen oder unternehmen sogar Selbstmordversuche.

Dem Burnout-Syndrom vorbeugen.

Wie kann man dem Gefühl der totalen Hilflosigkeit, da auch bei größter Anstrengung die an einen gestellten Anforderungen nicht bewältigen werden können, vorbeugen? Es ist von essenzieller Wichtigkeit sein Selbstbewusstsein nicht ausschließlich aus dem Beruf zu beziehen. Erfolgreiche Burnout-Syndrom Prävention ist ein ausgefülltes Leben neben dem Beruf – Sport, Urlaub, Lesen und gute Freunde. In der Freizeit darf die Entspannung nicht vernachlässigt werden, um ein Gegengewicht, zu dem ständigen Druck im Beruf zu schaffen. Außerdem sollten Burnout-Syndrom gefährdete Menschen lernen, nicht perfekt sein zu wollen. Sie müssen einen Weg finden, aus sich selbst das Wissen zu ziehen, dass sie wertvolle Menschen sind. Des Weiteren ist es wichtig, sich abgrenzen und auch mal „Nein“ sagen zu können, auch auf die Gefahr hin, Kollegen oder Vorgesetzte zu verärgern.