Die Wechseljahre angenehmer erleben, wir sagen wie!

Soja Isoflavone lindern die Symptome in den Wechseljahren

Wechseljahre der FrauDie Wechseljahre der Frau sind in der Regel mit einem überaus belastenden Symptomkomplex verbunden, welcher diese Phase im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses für viele Frauen als nicht unbedingt leicht gestaltet. Die Symptome der Wechseljahre können von Frau zu Frau unterschiedlich stark ausfallen doch für viele Frauen stellen die Wechseljahre eine gravierende Beeinträchtigung des positiven Lebensgefühls dar. Von der Schulmedizin werden bei einem starken Auftreten der Wechseljahrsymptome zumeist Hormonbehandlungen angesetzt, welche wiederum eine Belastung durch die verschiedenen Nebenwirkungen der Hormonpräparate darstellen können und zudem werden derartige Hormonbehandlungen von vielen Fachleuten mit einem kritischen Auge betrachtet.

Aus diesem Grund verzichten viele Frauen in den Wechseljahren auf diese Behandlungen und glauben sich den Wechseljahrsymptomen hilflos ausgeliefert. Jedoch entspricht diese Annahme nicht der Realität! Denn auch in der Natur finden sich überaus wirkungsvolle Substanzen, welche die Wechseljahrsymptome auf sanften Weg und ohne Nebenwirkungen lindern können - die Isoflavone das Sojabohnen. Wir von Gesund24h möchten allen betroffenen Frauen mit diesem Ratgeber umfangreiche Informationen über die Wirkungsweise der Soja Isoflavone zur Verfügung stellen und Ihnen hiermit eine Möglichkeit aufzeigen, sich den hormonellen Übergang im Rahmen der Wechseljahre um ein Vielfaches erträglicher zu gestalten.

Was sind die Wechseljahre?

Die Wechseljahre werden von der Medizin auch als Klimakterium bezeichnet und prinzipiell handelt es sich hierbei in einfachen Worten ausgedrückt um einen natürlichen Prozess, in dessen Rahmen eine gravierende Hormonumstellung im Körper der Frau stattfindet, nach deren Beendigung die Frau für den Rest ihres Lebens unfruchtbar ist und auch keine Monatsblutung mehr bekommt. Lesen Sie auch im Blog über: Das Ende der Fruchtbarkeit. Die Wechseljahre stellen grundsätzlich ein ganz normales Ereignis des menschlichen Alterungsprozesses dar und treten bei der Frau im Alter zwischen 40 und 50 Jahren auf. Zumeist beginnt das Klimakterium mit Schwankungen des Menstruationszykluses, welcher sich nach Beendigung der Wechseljahre komplett einstellt. Sowohl der Beginn und die tatsächliche Andauer der Wechseljahre, als auch die Stärke der hiermit verbundenen Symptome fallen sehr unterschiedlich aus und sind von Frau zu Frau sehr verschieden. Selbst die Art der Symptome kann sich je nach körperlicher und psychischer Beschaffenheit der Frau sehr individuell gestalten, jedoch treten innerhalb des Klimakteriums bei den meisten Frauen vergleichbare Symptomerscheinungen auf, die als generelle Wechseljahrsymptome angesehen werden.

Welche Symptome treten bei den Wechseljahren auf?

Viele Frauen leiden im Rahmen der Wechseljahre sowohl unter körperlichen als auch seelischen Symptomen, welche als überaus belastend empfunden werden können und in diesem Fall die Lebensqualität enorm einschränken. Die wohl am häufigsten auftretenden Symptome innerhalb der Wechseljahre sind immer wieder auftretende Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen mit Depressionen und Gereiztheit, eine verminderte Libido, Schmerzen beim Geschlechtsakt, Entzündungen im Genitalbereich, Probleme beim Wasserlassen, Schlafstörungen und hieraus resultierende Ermüdungszustände, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen und Übelkeit, Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten, Nervosität, eine Austrocknung der Schleimhäute (sowohl im Genitalbereich als auch innerhalb der Atemwege), Gewichtszunahme, ein vermindertes Selbstwertgefühl, Verdauungsprobleme, Veränderungen in Bezug des Haarwuchses und vieles mehr.

Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich bei diesen Symptomen, je nach Stärke, um überaus belastende Begleiterscheinungen der Wechseljahre, vor allem wenn sie, was meistens der Fall ist, in einer Kombination auftreten. Üblicherweise verschwinden diese Symptome nach Beendigung der Wechseljahre in der Regel wieder, doch nichtsdestotrotz gestalten Sie die Hormonumstellung im Körper der Frau häufig als überaus schwierig. Weitere Informationen zu den Symptomen der Wechseljahre finden Sie im Gesund24h Blog.

Was sind Isoflavone?

Zu Beginn dieses Ratgebers haben wir bereits den Begriff Isoflavone in Zusammenhang mit Wechseljahrbeschwerden erwähnt und in diesem Abschnitt möchten wir nun mit einigen Worten genau erleichtern, um was für Stoffe es sich hierbei handelt. Als Isoflavone wird eine umfangreiche Gruppe von sogenannten sekundären Pflanzenstoffen bezeichnet, welche in nahezu jeder Pflanze vorkommen und die unterschiedlichsten Aufgaben erfüllen. In vielen Pflanzen sind bestimmte Isoflavone für die Farbgebung der Blüten verantwortlich, wieder andere sekundäre Pflanzenstoffe sorgen für eine hochwirksame Immunabwehr in den Gewächsen.

Auch in Bezug auf die Fortpflanzung vieler Pflanzenarten nehmen die Isoflavone einen ungemein wichtigen Stellenwert ein und je nach Pflanzenart finden sich teilweise sehr unterschiedliche Isoflavone, die sich in Bezug auf die chemische Struktur erheblich voneinander unterscheiden. In diesem Ratgeber möchten wir Sie über die Isoflavone der Sojabohnen informieren, denn unter den sekundären Pflanzenstoffen von Soja finden sich zwei spezielle und besonders wertvolle Isoflavone, die eine spezifische, hormonelle Wirkung im Körper der Frau entfalten, welche der Wirkungsweise des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen sehr ähnlich ist und somit wunderbar dafür geeignet sind, den hormonellen Übergang im Rahmen der Wechseljahre sehr sanft und ohne belastende Symptome zu gestalten.

In Japan leiden Frauen selten unter Wechseljahrsymptome

Die beiden erwähnten hormonell wirksamen Isoflavone von Soja werden von der Medizin als Genistein und Daidzein bezeichnet und wurden mehr oder weniger durch Zufall entdeckt. Einige aufmerksame Mediziner und Forscher stellten fest, dass die meisten Frauen in Japan bei Weitem weniger unter Wechseljahrsymptomen leiden, als die Frauen in der westlichen Welt. Aus diesem Grund wurden umfangreiche Forschungen betrieben, um die Ursache für dieses Phänomen zu ermitteln und im Rahmen dieser Forschungen stellten die Mediziner fest, dass dieses reduzierte Auftreten der Wechseljahrsymptome auf die beiden Stoffe Genistein und Daidzein in der Sojabohne zurückgeht, denn in Japan gehört Soja zu den traditionellen und täglichen Lebensmitteln und wird von den dort lebenden Menschen dementsprechend in großen Mengen konsumiert. Daraufhin wurden umfangreiche Forschungen und Studien über die tatsächliche Wirkungsweise dieser beiden Isoflavone der Sojabohne betrieben, welche zu einem erstaunlichen Ergebnis führten. Die Studien zeigten auf, dass die beiden Isoflavone genau an jene Rezeptoren im Gehirn der Frau andocken, wie auch das weibliche Geschlechtshormon Östrogen.

Wie kommt es überhaupt zu den Wechseljahrbeschwerden?

In erster Linie stellt der Körper der Frau bei Beginn des Klimakteriums die Produktion des weiblichen Geschlechtsorgans Östrogen nach und nach ein, wodurch sich im Körper der betroffenen Dame die verschiedenen Wechseljahrsymptome zeigen können. Die Entstehung der Wechseljahrsymptome resultiert nachweislich mitunter aus dem natürlichen Absinken des Östrogenspiegels und aus dem hiermit verbundenen Umstand, dass die Östrogenmolküle nicht mehr an den hierfür vorgesehenen Rezeptoren im Gehirn der Frau andocken. Je nachdem, wie schnell der Östrogenspiegel im Rahmen der Wechseljahre absinkt, treten die Wechseljahrsymptome auch in einer entsprechenden Intensität auf. Da sich das Absinken des Östrogenspiegels von Frau zu Frau sehr unterschiedlich gestaltet, fallen auch die Symptome des Klimakteriums individuell und unterschiedlich stark aus.

Unter diesem Zusammenhang kommen wir nun wieder zu den beiden Isoflavonen in der Sojabohne Genistein und Daidzein und deren hormonelle Wirkung zurück. Wie im vorangegangenen Abschnitt bereits beschrieben, docken diese beiden Stoffe genau an die Rezeptoren im Gehirn der Frau an, wo in der Lebensphase vor dem Klimakterium auch das Östrogen andockt. Aus diesem Grund werden diese beiden sekundäre Pflanzenstoffe auch als selektiver Östrogen-Rezeptor-Modulator oder als Phyto-Östrogene, abgekürzt als Phyto-SERM, bezeichnet.

Die Rezeptoren im Gehirn werden blockiert

Durch das "Blockieren" der speziellen Rezeptoren im Gehirn der Frau mithilfe der Soja-Isoflavone wird dem Körper vorgegaukelt, dass nach wie vor eine ausreichende Menge Östrogen produziert wird und vorhanden ist. Hierdurch wird ein überaus sanfter Übergang im Rahmen der Hormonumstellung bei der Frau ermöglicht und in den meisten Fällen reduzieren sich hierdurch die belastenden Wechseljahrsymptome erheblich. Daher wird die Wirkungsweise der beiden Phyto-Östrogene in der Sojabohne als hormonausgleichend bezeichnet. Diese ausgleichende Wirkung hebt sich grundsätzlich von der Wirkung der schulmedizinischen Hormonpräparate klar und deutlich ab, was auch der Grund dafür darstellt, warum die Einnahme der beiden Isoflavone Genistein und Daidzein keine Nebenwirkungen im Körper der Frau verursacht, wie dies bei vielen chemischen Hormonpräparaten der Schulmedizin leider der Fall ist.

Die Soja Isoflavone fördern die Gesundheit

Im Rahmen der Forschungen in Bezug auf die Wirkungsweise der Soja-Isoflavone wurde zudem festgestellt, dass sich diese sekundären Pflanzenstoffen auch auf die unterschiedlichsten Bereiche der menschlichen Gesundheit überaus positiv auswirken. Beispielsweise können die sekundären Pflanzenstoffe der Sojabohne auch zur Gesundheit des menschlichen Herzkreislaufsystems beitragen, da diese Stoffe nachweislich den gefährlichen LDL-Cholesterin-Spiegel senken. Hierdurch kann sehr gut prophylaktisch etwas gegen den lebensbedrohlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall getan werden, da durch das Absenken des LDL-Cholesterin-Spiegels das Risiko auf gefährliche Gefäßablagerungen erheblich reduziert wird. Des weiteren stellten die Forscher fest, dass sich Soja mit seinen Inhaltsstoffen auch ungemein positiv auf die Knochenstruktur des Menschen auswirkt und somit der altersbedingten Osteoporose entgegen wirken kann.

Selbst die Haut kann von den wertvollen Inhaltsstoffen der Sojabohnen profitieren, denn durch diese stellt sich bei einer regelmäßigen Einnahme eine sichtliche Hautglättung ein. Aus diesem Grund nehmen die wertvollen Soja-Isoflavone auch im Rahmen des Anti-Agings einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Auch in Bezug auf die Osteoporose stellten die Forscher fest, dass diese Knochenerkrankung bei asiatischen Frauen prozentual weniger auftritt, als bei Frauen in der westlichen Welt, was die Forscher ebenfalls auf die Phyto-Östrogene in der Sojabohne und auf den erhöhten Konsum von Sojaprodukten in Asien zurückführen.

Welche Menge der Soja-Isoflavone sollte eingenommen werden?

Die Antwort auf diese berechtigte und wichtige Frage kann grundsätzlich nicht pauschalisiert werden, dass sich die wirkungsvolle Menge an Soja-Isoflavonen von Frau zu Frau unterscheidet und sich individuell entsprechend der jeweiligen Körperbeschaffenheit gestaltet. Einige Mediziner und Heilpraktiker geben jedoch einen etwaigen Richtwert von 50 mg Soja-Isoflavone an, was ungefähr den täglichen Verzehr von einem halben Liter Sojamilch oder 200 g Tofu erforderlich macht. Dass dieser Tagesbedarf in unserer westlichen Welt und den hier üblichen Ernährungssystemen nicht ohne Probleme gedeckt werden kann, muss nicht extra erwähnt werden. Um den individuellen Tagesbedarf an Soja-Isoflavonen für die Linderung der Wechseljahrsymptome auf einfachem Weg und auch im Alltag decken zu können, bieten sich zweifelsohne zertifizierte Nahrungsergänzungsmittel wie in unserer Kategorie Wechseljahresbeschwerden zu finden sind an, welche die wertvollen Phyto-Östrogene das Sojabohnen in einer idealen Dosierung enthalten.

Können auch Männer von den Soja-Isoflavonen profitieren?

Dass auch bei Männern Wechseljahre in Erscheinung treten, stellt für die Allgemeinheit nach wie vor noch leider ein Tabuthema dar und hierzu fehlen vielen Menschen umfangreiche Informationen. Zwar fallen die Symptome der männlichen Wechseljahre bei Weitem nicht so gravierend aus, wie die der Frau, jedoch leider auch ungemein viele Männer im Stillen ab einem gewissen Alter unter einer hormonellen Umstellung in ihrem Körper. Ein sehr schönes Beispiel hierfür stellen der Haarausfall und die hiermit verbundene Bildung einer Glatze dar, was mitunter auf eine Veränderung des Hormonhaushalts ab einem bestimmten Alter des Mannes zurückgeht. Auch hierbei können die wertvollen Isoflavone der Sojabohnen hilfreich sein!

Denn die sekundären Pflanzenstoffe wirken auch sehr gut als sogenannter 5-Alpha-Reduktasehemmer, wobei die Isoflavone das im Körper des Mannes gebildete Enzym 5-Alpha-Reduktase reduzieren, welches das männliche Sexualhormon Testosteron in das sogenannte Dihydro-Testosteron umwandelt. Dieses Dihydro-Testosteron ist dafür bekannt, dass es zum einen die Zellen der männlichen Prostata angreift und somit eventuell Prostatakrebs fördern kann und zum Zweiten mitunter für das Ausfallen der männlichen Kopfbehaarung verantwortlich ist.

Fazit:
Abschließend möchten wir von Gesund24h noch einmal erwähnen, dass keine Frau (und auch kein Mann!) den Wechseljahrsymptomen hilflos gegenübersteht, wenn sie/er sich gegen eine belastende Hormontherapie entscheidet. Denn die Natur hält mit der Sojabohne einen wahren Pflanzenschatz für uns Menschen bereit, der nicht nur die weltweiten Ernährungsprobleme lösen kann, sondern auch in Bezug auf die Gesundheit und, wie ausführlich erläutert, auch für die Linderung der Symptome der Wechseljahre eine echte und wahre Bereicherung darstellt. Gestalten Sie sich den hormonellen Übergang im Rahmen des Alterungsprozesses so erträglich wie möglich und gönnen Sie sich mithilfe der Soja-Isoflavone auch in dieser für viele Frauen und Männer nicht einfachen Lebensphase die wohlverdiente Lebensqualität! Fördern Sie die Gesundheit und wirken sie den Begleiterscheinungen des Alterungsprozesses mit der Sojabohne gezielt entgegen!

 

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