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Trauma

Der Begriff Trauma greift sowohl in der Medizin, wobei eine Wunde und Verletzung durch starke äußere Einwirkungen als Trauma bezeichnet wird, als auch in der Psychologie, wobei dieser Begriff in erster Linie für schlimme und belastende Erlebnisse in der Vergangenheit eingesetzt wird. Hierbei sprechen die Experten auch von seelischen Verletzungen. Im medizinischen Bereich finden sich für äußerliche Traumata die verschiedensten Behandlungsformen, wie beispielsweise das Nähen oder Klammern von offenen Wunden, das anschließende Verbinden, sowie das Schienen von Knochenbrüchen. Durch diese Verfahren wird dem Körper die Möglichkeit eröffnet, ein Trauma mithilfe der Selbstheilungsprozesse wieder auszuheilen. Schwieriger gestaltet sich die Behandlung von einem inneren physischen Trauma, wie es beispielsweise bei einem schweren Unfall nicht selten auftritt, vor allem, wenn durch die äußeren Einwirkungen innere Organe verletzt werden. Für die Behandlung von einem inneren Trauma ist nicht selten daher eine Operation unabdinglich.

Wie entsteht ein psychisches Trauma und die kann es behandelt werden?

Ein psychisches Trauma entsteht sehr häufig im Rahmen der Kindheit oder auch in einigen Fällen im späteren Leben und ist grundsätzlich mit einem besonders schlimmen und schwerwiegenden Ereignis und Erlebnis verbunden. Durch ein seelisches Trauma können sich mit der Zeit verschiedene psychische Probleme einstellen, wie beispielsweise Angststörungen und Depressionen. Vor allem wenn ein Trauma nicht mithilfe einer Psychotherapie behandelt wird, leiden die Betroffenen in späteren Jahren sehr häufig unter derartig psychischen Erkrankungen. Mithilfe der modernen Psychotherapie lässt sich selbst ein sehr schweres Trauma gut behandeln und sobald das Trauma innerhalb der Therapie aufgelöst wurde, lassen auch die aus den traumatischen Erlebnis resultierenden psychischen Störungen wieder nach.