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Röteln

Die Röteln werden durch ein Virus ausgelöst und werden generell als eine Infektionskrankheit bezeichnet, die durch das Rötelvirus ausgelöst wird und zu den Kinderkrankheiten zählt. Einmal mit den Röteln infiziert, stellt sich im Körper des Menschen eine lebenslange Immunisierung gegen das Rötelvirus ein, da die vom Immunsystem gebildeten Antikörper eine weitere Erkrankung verhindern.

Die Symptome der Röteln

Eine Infektion mit dem Rötelvirus zeigt sich in erster Linie durch am ganzen Körper befindliche feine rote Flecken, welche direkt nach der Inkubationszeit auftreten. Ferner können sich bei den Röteln typische Infektionssymptome einstellen, wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Fieber. Auch erkältungsähnliche Symptome werden bei den Röteln öfters beobachtet.

Sind die Röteln gefährlich?

Die Röteln stellen bei einem jungen und gesunden Menschen mit optimal funktionierendem Immunsystem keine all zu große Gesundheitsgefährdung dar, da das Immunsystem des Menschen die Viren sehr effektiv bekämpfen kann. Jedoch kann es bei schwangeren Frauen, welche sich mit den Röteln anstecken, zu einer Gefährdung auf eine Schädigung des Embryos kommen. Auch bei älteren Menschen können durch eine verspätete Rötelinfektion eventuell Komplikationen auftreten.

Wie werden Röteln behandelt?

Wie alle viralen Infektionen können die Röteln nicht mit einem Antibiotikum behandelt werden, da derartige Mittel nur gegen bakterielle Krankheiten wirksam sind. Zumeist werden bei den Röteln fiebersenkende und das Immunsystem fördernde Mittel der Naturheilkunde eingesetzt. Jedoch existiert heutzutage ein wirksamer Impfstoff gegen die Röteln, welcher ein Ausbrechen der Krankheit prophylaktisch sehr gut verhindern kann. Vor allem Frauen, die ein Kind bekommen möchten und bisher noch keine Antikörper gegen die Röteln aufweisen, wird von vielen Medizinern eine derartige Impfung empfohlen.