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Kniearthrose

Unter einer Kniearthrose versteht man alle verschleißbedingten Erkrankungen der Kniegelenke. Der Verschleiß macht sich in der Zerstörung der Gelenkknorpel unter Mitwirkung der Gelenkstrukturen wie Gelenkkapsel, Gelenkknochen und gelenknaher Muskeln bemerkbar. Für die Form einer Kniearthrose sind drei Knochen verantwortlich. Der Schienbeinkopf, Oberschenkel und die Kniescheibe. Die Knochen bilden vereint einen sehr engen Kontakt zueinander. Damit eine ungestörte und schmerzfreie Bewegung im Knie erfolgen kann, sind die Knochen an den Kontaktflächen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen. Lediglich diese Knorpelschicht verhindert einen schmerzhaften Bewegungsablauf im Kniegelenk und sorgt so für eine gesunde Kniefunktion.

Was sind die Ursachen für eine Kniearthrose?

Bei einer derartigen Arthrose liegt ein Verschleiß des Kniegelenks vor, der zu Knieschmerzen führt. Dies kann auch isoliert im inneren oder äußeren Kniegelenk auftreten. In einer Untersuchung wird die Definition der Kniearthrose analysiert, um später gezielt darauf einwirken zu können. Seltsamerweise ist die Frau wesentlich häufiger von einer Kniearthrose betroffen, als der Mann. Überhaupt sind 27-90% der über 60 jährigen für eine Kniearthrose empfänglich. Verursacht wird die Arthrose durch Altersabnutzung, bakterielle Arthritis, Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, rheumatoide Arthritis oder Systemerkrankungen wie Bluter zum Beispiel. Begünstigt wird die Arthrose noch durch Übergewicht, Wechseljahre und Kreuzbandriss.

Wie macht sich eine Kniearthrose bemerkbar?

Nach längerem Sitzen macht sich das Knie durch eine gewisse Steifheit bemerkbar, auch beim aufstehen erfolgt ein gewisser Anlaufschmerz. Je nach fortgeschrittenem Zustand können sich auch Reizschübe immer häufiger bemerkbar machen.

Wie kann eine Kniearthrose gelindert werden?

Um einer solchen Behinderung entgegenzuwirken gibt es Gelenknährstoffe in Form von Glucosamin. Glucosaminsulfat reduziert Schwellungen, Schmerzen und Steifheit in den Kniegelenken. Glucosamin ist genauso wirksam wie andere Schmerzmittel, nur wurden hier keinerlei Nebenwirkungen festgestellt. Weiterhin kann Glucosamin eine Gelenkzerstörung nicht nur verlangsamen, sondern zum Teil sogar stoppen. Wichtig bei Glucosamin ist die richtige Dosierung, die in etwa bei 1500mg Glucosaminsulfat liegt. Geringere Dosierungen bringen keinen nachhaltigen Erfolg. Die Behandlungsdauer sollte Minimum 3-4 Monate dauern. Hier finden Sie empfehlenswerte Glucosamin Produkte.