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Gonarthrose

Was das Knie nicht braucht, ist eine Gonarthrose. Ein wichtiges Scharnier am menschlichen Körper ist das Knie, daher kommt auch der alte Song: "Was machst Du mit dem Knie lieber Hanns...". Das Knie ist für die Fortbewegung sehr wichtig, daher muss es beweglich sein, aber auch stabil. Ohne das Knie könnte der Mensch sich schlecht bücken und vor allem schlecht gehen. Kommt es hier zu einer Einschränkung, nennt man es Gonarthrose. Unterteilt wird die Gonarthrose in der sekundären - und der primären Arthrose. Beide unterscheiden sich dadurch, dass bei der primären Arthrose Alter, Ernährung und angeborene Veränderungen eine Rolle spielen. Eine sekundäre Arthrose kann auftreten bei einer Gelenkfehlstellung, oder auch bei beruflicher Fehl- oder Überbelastung.

Gonarthrose - Wer ist davon betroffen?

Ein Risiko einer Arthrose im Knie besteht bei stark übergewichtigen Menschen, sowie bei Menschen im fortgeschrittenen Alter. Aber auch das Geschlecht spielt bei Knieschmerzen durch eine Gonarthrose eine wesentliche Rolle. Männer sind häufiger vor dem 45. Lebensjahr von einer Gonarthrose betroffen und Frauen dagegen mehr ab einem Alter von 55 Jahren. Die Krankheit Gonarthrose ist nicht gerade selten, denn bei bis zu 40% aller Leidenden ab 60 Jahre, handelt es sich in der Regel um verschleißbedingte Veränderungen, die bei Röntgenaufnahmen des Kniegelenks sichtbar werden. Jedoch verspürt nur jeder Dritte Schmerzen oder Beschwerden im Knie.

Wie macht sich Gonarthrose im Knie bemerkbar?

Ein hauptsächliches Merkmal der Arthrose im Knie ist der Schmerz an sich. Wird das Knie nach einer Ruhepause wieder stehend belastet, macht sich der Schmerz bemerkbar. Der Schmerz kann sich unterschiedlich ausdrücken. Häufig liegt hier auch ein Meniskusschaden vor, oder der Schmerz wird durch andere Gelenke hervorgerufen, wie zum Beispiel ein Spreiz- und Senkfuß.

Was hilft gegen Gonarthrose?

Bevor der Weg einer Knieoperation eingeschritten wird, sollte man es mit natürlichen Mitteln versuchen. Glucosamin lindert die Arthrose- Symptome bei leichter und nur wenig schwerer Arthrose im Knie. Langzeitstudien belegen eine positive Wirkung auf Funktionsstörungen und Schmerzen. Die Weite des Gelenkspalts vergrößerte sich durch die Glucosamin- Behandlung, wodurch ein schmerzempfindlicher Abrieb verhindert wird. Somit konnte im Extremfall auch ein Kniegelenkersatz um bis zu 5 Jahre verzögert,- oder sogar verhindert werden.